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Bad Kreuznach
BRAND IN MEHRFAMILIENHAUS
>>> Alle zehn Bewohner des Wohn- und Geschäftshauses konnten das Gebäude alleine verlassen.
>>> Zwei Personen mit Rauchvergiftung und eine Person mit Brandverletzungen, wurden vom Rettungsdienst versorgt und kamen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser.
Quelle (auch Fotos): Alexander Jodeleit, Pressereferat der Freiwilligen Feuerwehr Bad Kreuznach
BAD KREUZNACH -01.11.17-. Zu einem Wohnungsbrand im Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses kam es heute Nacht gegen 3 Uhr in der Planiger Straße, Ecke Bleichstraße.
Bewohner, die den Brand selbst feststellten, hatten die Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte des Löschbezirks Süd an der Einsatzstelle, schlugen die Flammen bereits aus mehreren Fenstern und hatten den Dachstuhl bereits in Flammen gesetzt.
Sofort wurden weitere Kräfte nachalarmiert und Vollalarm für alle vier Löschbezirke der Stadt ausgelöst.
Alle zehn Bewohner des Wohn- und Geschäftshauses konnten das Gebäude alleine verlassen.
Zwei Personen mit Rauchvergiftung und eine Person mit Brandverletzungen, wurden vom Rettungsdienst versorgt und kamen zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser.
Mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gingen mit zwei C-Rohren über den Treppenraum vor und setzten aus den Körben der beiden Drehleitern je ein Wenderohr zur Brandbekämpfung ein.
Das Feuer konnte in kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden. Allerdings zogen sich die Nachlöscharbeiten und das Auffinden der Glutnester über Stunden hin.
Es wurde von Innen und von Außen über die Drehleitern gearbeitet.
Die Wasserversorgung wurde durch nahe gelegenen Unterflurhydranten sichergestellt.
Ein Teil des Brandgutes wurde aus dem Fenster auf die Straße geworfen.
Die Planiger Straße war während der Löscharbeiten in dem betroffenen Bereich komplett für den Verkehr gesperrt.
Mitarbeiter der Stadtwerke stellten die Gas- und Stromzufuhr zu dem Gebäude ab. Das Haus ist derzeit nicht nutzbar.
Das THW wurde mit einem Bausachverständigen zur Einsatzstelle beordert, um die Tragfähigkeit der Decken und des Daches zur beurteilen.
Der Bauhof räumte den ganzen Brandschutt mit einem Radlader in einen Wechsellader mit Mulde und säuberte mit einer Kehrmaschine die Gehwege und die Fahrbahn.
Die vor Ort befindlichen Polizeibeamten nahmen ihre Ermittlungen zur Brandursache auf, die bis zum Einsatzende noch nicht bekannt war.
Der Einsatz war nach fast sieben Stunden für die Wehrleute beendet. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
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