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Jahrmarkt 2017
SIEBZIG ROTKREUZLER SIND EINSATZKLAR FÜR SECHS TAGE SANITÄTSDIENST
>>> Rechnet man alle Einsatzstunden rund um den Jahrmarkt zusammen, so erhält man die stolze Summe von mehr als 2.700 Stunden ehrenamtlicher Arbeit als Ergebnis – die wochenlange Vorbereitung nicht mitgerechnet.
Quelle (auch Foto): DRK Kreisverband Bad Kreuznach e.V.
BAD KREUZNACH. Beim Deutschen Roten Kreuz in Bad Kreuznach stehen in diesen Tagen alle Zeichen auf Jahrmarkt.
Die rund 70 ehrenamtlichen Rotkreuzler, die während den Jahrmarktstagen in Bad Kreuznach im Einsatz sind, freuen sich schon seit Wochen auf das Großereignis.
In diesem Jahr hat sich das DRK auch mit dem Satz „Für euch im Einsatz!“ ein Motto ausgedacht, unter welchem der Jahrmarktsdienst stattfinden soll.
Damit möchten die Ehrenamtlichen darauf aufmerksam machen, dass ihr Engagement allen Menschen dient, die den Kreuznacher Jahrmarkt besuchen.
Doch bevor es für die Helferinnen und Helfer am Donnerstagabend losgehen kann, sind viele Vorbereitungen zu treffen.
DRK-Bereitschaftsleiter Thilo Hahn begann bereits vor Wochen mit der Personalplanung.
Insgesamt hatte er über 250 Positionen im Dienstplan mit passend qualifizierten Helfern zu besetzen. „In diesem Jahr haben wir einen regelrechten Ansturm von Ehrenamtlichen erlebt. Die Leute freuen sich einfach sehr darauf, sechs Tage lang in einem tollen Team zu arbeiten und gemeinsame Erlebnisse zu teilen. Das kennen wir auch von anderen großen Sanitätsdiensten wie zum Beispiel der Nature One.“ freut sich Thilo Hahn über das große Engagement.
Für den Sanitätsdienst am Kreuznacher Jahrmarkt kommen Rotkreuzhelfer aus dem Landkreis Bad Kreuznach, dem Kreis Birkenfeld und dem Rhein-Hunsrück Kreis zusammen. „Wir arbeiten schon seit Jahren kreisübergreifend zusammen. Das fördert die Gemeinschaft und bietet den Helfern vielseitige Erlebnisse. Im Notfall kennt man sich dann auch schon, was die Zusammenarbeit noch weiter vereinfacht.“
Bereits ab Donnerstagabend werden die Sanitäter auf der eigens eingerichteten Jahrmarktswache dienstbereit sein und sich um alle kleinen und großen medizinischen Notfälle rund um den Festplatz kümmern.
Siebzig Rotkreuzler, die als Notfallsanitäter, Rettungsassistenten und Rettungssanitäter qualifiziert sind, oder eine Fachdienstausbildung im Sanitätsdienst absolviert haben, sowie zwei Ärzte sind dann sechs Tage lang als mobile Einsatzteams, auf dem Rettungswagen oder im Behandlungsbereich auf der Jahrmarktswache rund um die Uhr im Einsatz.
Rechnet man alle Einsatzstunden rund um den Jahrmarkt zusammen, so erhält man die stolze Summe von mehr als 2.700 Stunden ehrenamtlicher Arbeit als Ergebnis – die wochenlange Vorbereitung nicht mitgerechnet.
An der DRK Jahrmarktswache im Bereich des Haupteingangs kümmert sich ein Team von Rotkreuzhelfern in den Behandlungsräumen um verletzte oder erkrankte Jahrmarktsbesucher. Damit die DRK-Einsatzleitung die Teams schnell zum Notfallort lotsen kann, ist der gesamte Festplatz in Sektoren eingeteilt.
An allen Fahrgeschäften und Ständen hängt eine Standnummer, welche sowohl Rettungskräften als auch Besuchern als Orientierung dienen soll.
Einsatzleiter Thilo Hahn gibt Jahrmarktsbesuchern noch einen wichtigen Hinweis:: „Im Notfall ist es für uns sehr wichtig schnell zum Patienten zu kommen. Wenn uns der Anrufer sagen kann an welcher Standnummer er sich befindet, können wir die Einsatzteams schnellstmöglich koordinieren.“
Menschen, die medizinische Hilfe auf dem Jahrmarkt benötigen, erreichen das Rote Kreuz an der Jahrmarktswache am Haupteingang oder per Notruf 112. Notrufe nimmt die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Bad Kreuznach entgegen und leitet die Informationen sofort an die Einsatzleitung auf der Pfingstwiese weiter.
Aber auch die Betreiber von Ständen und Fahrgeschäften können das DRK auf der Pfingstwiese jederzeit telefonisch erreichen.
Aufgrund des erhöhten Sicherheitsbedürfnisses war die Zusammenarbeit mit Veranstalter, Polizei und weiteren Behörden in diesem Jahr besonders gut vernetzt. „Da wir die Akteure der beteiligten Behörden seit Jahren persönlich kennen und uns gegenseitig vertrauen, gestaltete sich die Vorbereitung wirklich reibungslos.“ resümiert der stellvertretende DRK-Kreisbereitschaftsleiter Chris Snehotta.
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