BAD KREUZNACH -21.07.17- Problembereich „Kirschsteinanlage“ sorgte wieder für Unruhe / Polizei: „Alles im Griff!“

 

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information
S-Privatkredit - Sparkasse Rhein-Nahe

 

 

Bad Kreuznach
PROBLEMZONE KIRSCHSTEINANLAGE / POLIZEI: „WIR HABEN DAS IM GRIFF“
>>> Nächtliche Trinkgelage mit ihren Auswüchsen, wie verbale-, aber auch handgreifliche Auseinandersetzungen sorgten während der vergangenen Jahrzehnte -mal mehr, mal weniger- immer wieder dafür, dass sich Anwohner der Kirschsteinanlage („KSA“) in ihrer wohlverdienten Nachtruhe gestört fühlten.
>>> Allgemeinverordnung der Stadt verbietet Aufenthalt in den Abend-, und Nachtstunden an verschiedenen Stellen in der Stadt

 

Autor: Rolf Müller

 

BAD KREUZNACH. Nächtliche Trinkgelage mit ihren Auswüchsen, wie verbale-, aber auch handgreifliche Auseinandersetzungen sorgten während der vergangenen Jahrzehnte -mal mehr, mal weniger- immer wieder dafür, dass sich Anwohner der Kirschsteinanlage („KSA“) in ihrer wohlverdienten Nachtruhe gestört fühlten.

Und es verging auch kaum ein Monat, in dem nicht vor Gericht Straftaten, wie Körperverletzungen, Bedrohungen, und nicht zuletzt auch der Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verhandelt wurden, die sich an diesem Kulttreff für Jugendliche und Heranwachsende ereigneten.

Die Ruhestörungen hätten seit März diesen Jahres mal wieder Formen angenommen, dass sich die Polizei erneut intensiver mit dieser Örtlichkeit befassen musste, erklärte Kriminaldirektor Roland Maurer, Leiter der Kriminalinspektion Bad Kreuznach im Gespräch mit KreuznacherNachrichten.de.

Nach zwei schwerwiegenderen Vorfällen habe man nun besonderes Augenmerk auf das Klientel auf der „KSA“ gelegt und führe umfassende Kontrollen durch, so Maurer. „Das aber haben wir im Griff!“

Auffallend sei dabei gewesen, dass sich unter den vielen anderen Nationalitäten, die sich abends und in der Nacht in der Kirschsteinanlage aufhielten, auch eine größere Gruppe von Afghanen befände.

Das aber eine generelle Gefahr, besonders auch tagsüber, durch diese Gruppe für die Bevölkerung ausgehen würde, könne er nicht feststellen. So sei ihm auch kein Fall bekannt, in dem tagsüber Passanten in der Fußgängerzone angegangen worden seien.

Lediglich zum Stadtfest sei die Polizei gerufen worden. Die Vorgänge dort würden geprüft, stellte der Leiter der Kriminalinspektion fest.

Andere Feste, wie etwa das Weinfest oder andere kleine Feste in der alten Neustadt seien durch diese Personengruppe nicht gestört worden.

Inzwischen hat die Stadt eine Allgemeinverfügung erlassen, wonach der Aufenthalt in der Kirschsteinanlage, auf dem Fischerplatz (ehemaliger „Wolff´scher Garten“) und dem Schloßpark während der Zeit von 22 bis sechs Uhr verboten ist.

Diese Verfügung gilt bis Ablauf des Monats Oktober.

Dadurch stellt sich nun die Frage, ob sich das Problem der abendlichen Treffs nun nicht an andere Stellen verlagert. „Das werden wir nun abwarten und beobachten müssen“, so Roland Maurer.

 

 

-Anzeige/Verlinktes Banner-
Bitte anklicken für mehr Information
Anzeige