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Bad Kreuznach
KINOVERANSTALTUNG ZUM THEMA DEMENZ WIEDER EIN VOLLER ERFOLG
>>> Zum zehnten Mal hatte das Infobüro Demenz der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz zu einem Kino- und Informationsabend das Fachpublikum, Betroffene, Angehörige und Interessierte ins Cineplex Bad Kreuznach eingeladen und 330 waren gekommen.
Quelle (auch Foto): Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz
BAD KREUZNACH. Zum zehnten Mal hatte das Infobüro Demenz der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz zu einem Kino- und Informationsabend das Fachpublikum, Betroffene, Angehörige und Interessierte ins Cineplex Bad Kreuznach eingeladen und 330 waren gekommen.
Die diesjährige Filmauswahl fiel auf den Dokumentarfilm „Villa Mathildenhöhe“.
Bodo Beuchel, Regisseur und von Hause aus Krankenpfleger, war von der einzigartigen Atmosphäre in der Darmstädter Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz sehr angetan und so entstand der informative Dokumentarfilm.
Die Initiative „Villa Mathildenhöhe“ entstand 2006 durch eine Gruppe von Angehörigen, die ihren Familienmitgliedern ein am häuslichen Alltag orientiertes Lebensumfeld bieten möchten – für jedes Stadium und jede Form der Demenz.
Nach der Begrüßung durch Liane Jung, der ehemaligen, und Irini Langensiepen, der jetzigen Leiterin des Infobüros Demenz, stellten sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, und Bruder Bonifatius Faulhaber, Vorstandsvorsitzender der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, den Fragen von Moderatorin Alexandra Markus, Stabsstelle Unternehmenskommunikation bei den Franziskanerbrüdern vom Heiligen Kreuz.
Die Ministerin lobte ausdrücklich das Leuchtturmprojekt der Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz, die sich seit mehr als 10 Jahren dem Thema Demenz widmen. Das kostenfreie Beratungsangebot des Infobüros Demenz stellt für Rat-und Hilfesuchende eine ganz wichtige Anlaufstelle dar. Hier werden Betroffene rund um das Thema Demenz professionell beraten und begleitet.
Gemeinsam mit Partnern engagieren sich die Franziskanerbrüder ebenfalls im Rahmen der Demenzfreundlichen Kommune. Dabei geht es um die Integration von Menschen mit Demenz in den Gemeinden und darum, pflegende Angehörige langfristig zu unterstützen.
Irini Langensiepen, die seit 2016 das Infobüro Demenz leitet, resümiert: „Die Ziele unserer Kinoveranstaltungen lagen in den vergangenen Jahren darin, die Gesellschaft über diese Erkrankung auf eine niedrigschwellige Art und Weise zu informieren und auf die Bedürfnisse von pflegenden Angehörigen sowie Betroffenen aufmerksam zu machen. In diesem Jahr war es uns wichtig, über Versorgungsformen für Menschen mit Demenz zu informieren, daher haben wir uns bewusst für den Dokumentarfilm Villa Mathildenhöhe entschieden. Uns war auch bewusst, dass dieser Film sehr speziell ist und nicht die breite Öffentlichkeit ansprechen wird, sondern eher Fachkräfte und wenige Betroffene. Umso mehr überraschte es mich, dass sich viele Kinobesucher – darunter viele Betroffene- rund um das Thema WGs austauschten und nähere Informationen zum Gründen einer WG bei den Experten vor Ort einholten. Demzufolge blicke ich auf eine sehr gelungene Veranstaltung zurück.“
Im Anschluss an den Film nahmen viele Interessierte das breite Informationsangebot im Foyer des Cineplex Bad Kreuznach wahr.
Bei Sekt und Selters wurde sich rege mit den Experten des Infobüros Demenz, der Alzheimer Gesellschaft, der Pflegestützpunkte Bad Kreuznach und Bad Sobernheim/Meisenheim und der Bewegungswahrnehmung (Kinaesthetics) ausgetauscht.
Irini Langensiepen ist unter der Telefonnummer (0671) 372-1304 zu erreichen, weitere Infos unter: www.infobuero-demenz.de
Das Infobüro Demenz wird ausschließlich durch die Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz und von Spenden finanziert.
SPENDENKONTO:
Sparkasse Rhein-Nahe
Int. Bank Acc. DE21 5605 0180 0000 0495 02
Swift-BIC MALADE51KRE
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