BAD KREUZNACH (Geschäftswelt) -24.03.17- Sparkasse Rhein-Nahe präsentiert guten Jahresabschluss 2016

 

 

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Bad Kreuznach
SPARKASSE RHEIN-NAHE PRÄSENTIERT GUTEN JAHRESABSCHLUSS 2016
>>> Ertragslage stabil – Investitionen in die Qualität der Mitarbeiter und in den Vertrieb fortgesetzt

 

Quelle (auch Foto): Pressereferat der Sparkasse Rhein-Nahe

 

BAD KREUZNACH. Die Bilanzsumme der Sparkasse Rhein-Nahe hat sich 2016 weiter erhöht.

Nachdem diese im Vorjahr erstmals die 4-Milliarden-Grenze überschritten hatte, erhöhte sie sich im Jahr 2016 um weitere 96,5 Mio. Euro auf 4.147,1 Millionen Euro (+2,4 Prozent).

„Das Jahr 2016 war für die gesamte Kreditwirtschaft ein herausforderndes Jahr.
Trotz Niedrigzinspolitik der EZB, zunehmender Digitalisierung und steigender
regulatorischer Anforderungen steht die Sparkasse Rhein-Nahe für Stabilität,
Sicherheit und Kundenzufriedenheit. Mit neuen Vertriebsstrategien, die sich an den Bedürfnissen unserer Kunden orientieren, sind wir entgegen dem Trend in nahezu allen Geschäftsbereichen kräftig gewachsen“, so Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe bei der Vorstellung der
Geschäftszahlen für das Jahr 2016.

Foto Vorstand

 

ERTRAGSLAGE WEITERHIN GESTIEGEN
Der Blick auf die Ertragslage zeigt, dass die Sparkasse Rhein-Nahe auch in 2016
wieder erfolgreich gearbeitet hat.

So konnten wir trotz Niedrigzinsphase den Bruttoertrag (Zinsüberschuss zuzüglich Provisionsüberschuss) um rund 5 Millionen Euro steigern auf 105,5 Millionen Euro.

Der Zinsüberschuss erhöhte sich auf 81,1 Millionen Euro (2015: 77,8 Mio. Euro).

„Das Betriebsergebnis vor Bewertung liegt mit 40,4 Millionen Euro und somit einem Zuwachs von 12,8 Prozent deutlich über dem Vorjahreswert von 35,8 Millionen Euro, und auch deutlich über dem Wert der rheinland-pfälzischen Sparkassen! Auch hier hat sich das Ergebnis entgegen dem bundesweiten Trend positiv entwickelt.“, so
Scholten.

Das wirtschaftliche Eigenkapital der Sparkasse Rhein-Nahe beläuft sich auf 417,2 Millionen Euro (+ 27,5 Millionen). Ebenso wurden Reserven in angemessener Höhe gebildet.

Dies ist die Grundlage für die zukünftige Geschäftsausweitung der Sparkasse, um die Kreditversorgung von Mittelstand und Handwerk in der Region weiterhin zu sichern.

Der Jahresüberschuss bewegt sich mit 8,6 Millionen Euro auf exakt dem gleichen Niveau des Vorjahres.

„Wir sind mit dieser Entwicklung sehr zufrieden. Durch den erneuten Anstieg
unseres Eigenkapitals sind wir für die vor uns liegenden Aufgaben, insbesondere im Bezug auf das angestrebte Wachstum im Kreditgeschäft, sehr gut aufgestellt. Mit dem jetzt bereits ausgewiesenem Eigenkapital, erfüllen wir schon heute die
aufsichtsrechtlichen Eigenkapitalanforderungen der Zukunft!“, so Scholten weiter.

 

EINLAGEN WACHSEN
„Die Summe der Kundeneinlagen bei der Sparkasse Rhein-Nahe hat sich trotz der
schwierigen Zeiten erhöht“, sagte Andreas Peters, stellvertretender
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe und verantwortlich für den
Vertrieb und das Privatkundengeschäft.

Die Kundeneinlagen erhöhten sich gegenüber dem Vorjahr um 219,1 Millionen Euro auf insgesamt 3.861,4 Millionen Euro (+6,0%).

Wertpapiere sind weiterhin als Geldanlage gefragt und auch das Kreditgeschäft ist, dank niedriger Zinsen, weiter im Aufwind.

Die Sparkasse Rhein-Nahe kann für 2016 ein Gesamtkreditvolumen in Höhe von 2.779,2 Millionen Euro ausweisen (Vorjahr: 2.615,5 und somit +6,3%).

 

AUSWEITUNG DES KREDITGESCHÄFTS
„Die anhaltend niedrigen Zinsen fü hrten zu einer andauernd starken Kreditnachfrage sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich“,so Steffen Roßkopf, Mitglied des Vorstandes und verantwortlich für das Unternehmens- und Firmenkundengeschäft.

Die Darlehenszusagen erhöhten sich um 22,0 Millionen Euro auf 719 Millionen Euro (+ 3,1 %).

Der Bestand an Darlehen beträgt per 31.12.2016 rund 2.779,2 Millionen Euro, dies
entspricht einer Steigerung um 163,7 Millionen Euro (+ 6,3 %).

Der größte Teil hiervon entfällt auf die Kundengruppe Gewerbliche Kunden (1.665 Millionen Euro = 60%).

Bei den Privatpersonen konnten wir bei den Darlehenszusagen ebenfalls eine
deutliche Steigerung um rd. 5% auf rund 279 Millionen Euro verzeichnen.

 

GUT POSITIONIERT BEI DIENSTLEISTUNGSGESCHÄFTEN
Im Verbundgeschäft mit den Verbundpartnern verzeichnete die Sparkasse Rhein-Nahe in allen Teilbereichen ebenfalls Zuwächse.

„Im Immobilienvermittlungsgeschäft konnten wir unseren Rang als Nummer Eins
der rheinland-pfälzischen Sparkassen erfolgreich verteidigen“, sagt Peters.

So zählte die Sparkasse Rhein-Nahe auch 2016 eine konstant hohe Zahl von fast 300 Immobilienvermittlungen. Basis hierfür sei die einmalige Breite im Angebot, so Peters weiter: „Neben den Bestandsimmobilien bieten wir über Neubaugebiete, Bauträger-Objekte sowie eigene Entwicklungsmaßnahmen unserer
Immobilientöchter das reichhaltigste Angebot in der Region.“, unterstreicht Peters
die Marktführerschaft der Sparkasse.

Nach wie vor sind die eigenen vier Wände die beliebteste Altersvorsorge der Deutschen. Seit letztem Jahr liegt die Immobilie als Geldanlage erstmals auf dem zweiten Rang. „Dies fördert trotz niedriger Zinsen und einer kaum verbreiteten Zinsangst weiterhin das Bausparen. 2016 erzielten wir vor allem Erfolge beim WohnRiester und dem Bausparvertrag als Finanzierungsbestandteil“, so Peters.

Trotz niedriger Garantieverzinsungen konnte die Sparkasse Rhein-Nahe auch in
2016 wieder ein gutes Leben- und Vorsorgegeschäft erzielen. Gründe dafür sind vor allem die hohem Volumina von Einmalzahlungen auf Lebensversicherungen sowie die gezielte Ausrichtung der Sparkasse zur Absicherung von Risiken, wie
Berufsunfähigkeit oder Pflegefall-Risiko.

Weiter erfreulich entwickelte sich auch der Vertrieb von Sachversicherungen mit
insgesamt 3.726 Neuverträgen (Vorjahr: 3.433 Stück). „Die Kunden schätzen das
qualifizierte, seriöse Angebot sowie die ganzheitliche Beratung“, so Peters.

Auch im Leasinggeschäft gelang der Sparkasse Rhein-Nahe in 2016 wieder ein sehr erfolgreiches Jahr. Mit einem neu abgeschlossenen Leasingvolumen in Höhe von 24,4 Millionen Euro (gegenüber 17,6 Mio. Euro in 2015) erzielte die Sparkasse Rhein-Nahe erneut ein deutliches Plus.

„Die Sparkasse Rhein-Nahe belegt damit sowohl einen Spitzenplatz im eigenen Verbandsgebiet als auch bundesweit innerhalb der Sparkassen in ihrer Größenklasse“, so Roßkopf.

 

NEUAUSRICHTUNG VERTRIEB
INVESTITION IN GESCHÄFTSSTELLEN
„Wir haben schon frühzeitig damit begonnen, auf die veränderten Rahmenbedingungen und das geänderte Kundenverhalten zu reagieren und so die Weichen für die Zukunft richtig gestellt. Die guten Ergebnisse der Jahresbilanz 2016 bestätigen, dass wir mit dieser nachhaltigen Strategie richtig gefahren sind“, sagt Scholten. „Unter anderem ist die Sparkasse Rhein-Nahe eine “Pilot-Sparkasse“ des bundesweiten Projektes „Vertriebs-Sparkasse der Zukunft (VdZ)“, so Peters.

Aufbauend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen wurden Veränderungen in
verschiedenen Geschäftsbereichen, die im Vorjahr begonnen hatten, 2016 fortgeführt.

„Mit der Erschließung der neuen Geschäftsfelder „Strukturierte Finanzierungen“ und „Immobilienprojekte“ wollen wir die Wertschöpfungskette für unser Haus erweitern, unsere Ertragssituation steigern und unser bereits bestehendes Angebot qualitativ steigern“, so Roßkopf.

Die im Vorjahr gestartete Neuausrichtung des Vertriebs befindet sich nun in der Umsetzung. Durch die getätigten Investitionen in die Beratungscentren ist auch die Beratungsqualität vor Ort gestiegen. Mit der Neustrukturierung einher ging die umfassende Modernisierung von Geschäftsstellen und Arbeitsplätzen im gesamten Geschäftsgebiet, die bereits vor einigen Jahren gestartet wurde. Im Jahr 2016 wurden hier insgesamt rund 2,4 Mio. Euro investiert.

 

FIT FÜR DIE ZUKUNFT: CHANCEN DER DIGITALISIERUNG KONSEQUENT GENUTZT
„Die Digitalisierung nimmt in allen Lebensbereichen – sowohl im privaten als auch im unternehmerischen Umfeld – stetig zu. Daraus ergeben sich für uns neue
Chancen für unseren Vertrieb ebenso wie für unsere internen Prozesse“, berichtet Andreas Peters. „Passend dazu haben wir unsere Online-Angebote weiter ausgebaut. Mit diesen Maßnahmen tragen wir dem Wunsch der Kunden nach mehr Flexibilität, ganzheitlicher Beratung und digitaler Nähe Rechnung. Mittlerweile ist die Online-Filiale die am stärksten frequentierte Filiale unseres Hauses“, stellt Peters fest.

„Wir werden daher in diesem Bereich, insbesondere im Kundenservicebereich, den Mitarbeiterbestand auf etwa 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis 2018
ausbauen“, so Peters weiter.

 

Bauprojekt Mannheimer Straße
„Mit unseren Projekten im Herzen von Bad Kreuznach setzen wir unsere strategische Standortpolitik konsequent weiter um und schaffen damit ein Umfeld, in dem der neueste Stand hinsichtlich der Anforderungen an eine Beratung umgesetzt wird. Gleichzeitig verbessern sich dadurch auch die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Scholten.

Start für die zwei Projekte war im Oktober 2016. „Beide Projekte“, so Scholten,
„befinden sich im Zeit- und Kostenplan und wir gehen davon aus, dass wir Mitte
2018 unsere neuen Räumlichkeiten unseren Kunden vorstellen können.“

 

DANK AN KUNDEN UND MITARBEITER
„Dank gilt insbesondere unseren Kunden, die uns seit Jahren ihr Vertrauen
entgegenbringen. Dies ist das Fundament für den Erfolg unseres Hauses.
Gleichzeitig bedankt sich der Vorstand bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der Sparkasse für das geleistete Engagement“, so Scholten.

 

AUSGEWÄHLTE GESCHÄFTSZAHLEN FÜR DAS JAHR 2016
Sparkasse 2016

 

 

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