MAINZ -01.03.17- „Autofasten“ in Mainz: Klima- und Umweltschutz sind auch Menschenschutz

 

 

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Mainz
AUTOFASTEN 2017 IN MAINZ
>>> Klima- und Umweltschutz sind auch Menschenschutz
>>> Startveranstaltung der 20. Aktion „Autofasten“ in Mainz (bis 16. April)

 

Quelle (auch Fotos): Bischöfliche Pressestelle des Bistums Mainz

 

MAINZ. Bereits zum 20. Mal laden in diesem Jahr die Kirchen im Südwesten mit Projektpartnern der Umweltverbände und der Verkehrsbetriebe zur Aktion „Autofasten“ (www.autofasten.de) ein, die vom 1. März bis 16. April stattfinden wird.

Ziel der Aktion ist es, die alltägliche Nutzung des Autos zuhinterfragen und klimafreundlichere Verkehrsalternativen auszuprobieren und so auch einen Beitrag zur Verringerung der Kohlendioxid-Emission zu leisten.

Eine Online-Anmeldung ist auf der Internetseite www.autofasten.de möglich.

Der Mainzer Diözesanadministrator, Prälat Dietmar Giebelmann, hat das „Autofasten“ als eine gute Möglichkeit bezeichnet, „in der Fastenzeit die eigene Verantwortung für die Schöpfung bewusst zu leben“.

Die Aktion könne zwar nur ein kleines Zeichen sein, aber sie mache deutlich, dass die westliche Welt als Hauptverursacher des Klimawandels eine besondere Verantwortung trage, gerade auch für die Lebensgrundlagen der Menschen in der Dritten Welt.

Giebelmann äußerte sich am Aschermittwoch, 1. März, bei einem Pressegespräch zur Vorstellung der diesjährigenAktion „Autofasten“ in den Räumen Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) Mainz.

Papst Franziskus habe deutlich gemacht, dass Klima- und Umweltschutz zugleich auch inbesonderer Weise Menschenschutz seien, sagte Giebelmann.

Dadurch habe das Anliegender Aktion „Autofasten“ für Katholiken noch einmal an Bedeutung gewonnen.

Der Umweltbeauftragte des Bistums Mainz, Dr. Franz-Jakob Hock, bezeichnete die Aktion „Autofasten“ als Erfolgsgeschichte. Hock moderierte das Pressegespräch.

Fototermin für die Aktion "Autofasten" an der neuen Straßenbahnhaltestelle "Universität" der Mainzelbahn (v.l.n.r.): Alois Bauer (Bistum Mainz), Helga Schmadel (VCD), Diözesanadministrator Dietmar Giebelmannn (Bistum Mainz), Propst Klaus-Volker Schütz (EKHN), Sara Tsudome (ADFC), Hubert Meisinger (EKHN) und Roland Horne (LZU).

Fototermin für die Aktion „Autofasten“ an der neuen Straßenbahnhaltestelle „Universität“ der Mainzelbahn (v.l.n.r.): Alois Bauer (Bistum Mainz), Helga Schmadel (VCD), Diözesanadministrator Dietmar Giebelmannn (Bistum Mainz), Propst Klaus-Volker Schütz (EKHN), Sara Tsudome (ADFC), Hubert Meisinger (EKHN) und Roland Horne (LZU).

 

Giebelmann hatte sich zuvor mit zahlreichen Unterstützern der Aktion für ein Pressefoto an der neuen Straßenbahnhaltestelle „Universität“ in Mainz getroffen. Gekommen waren unter anderen: Dr. Klaus-Volker Schütz, Propst für Rheinhessen (EKHN), Dr. Hubert Meisinger, Umweltbeauftragter der EKHN, Heiko M. Ebert, Referent für Marketing und Wirtschaftsführung des Rhein-Nahe-Nahverkehrsverbundes (RNN), Roland Horne, Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz, Sara Tsudome vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad Club (ADFC) und Dr. Helga Schmadel vom Landesverband Rheinland-Pfalz des Verkehrsclubs Deutschland (VCD).

Angemeldete Teilnehmer können bei den beteiligten Verkehrsverbünden unter anderem vergünstigte Monatskarten erhalten oder auch Wochen- und Monatskarten gewinnen.

Beim RNN erhalten angemeldete Teilnehmer eine Monatskarte für den Zeitraum 17. März bis 16. April zum Vorzugspreis von 59,50 Euro für das gesamte Netz des RNN.

Der Rhein-Main-Verkehrsbund (RMV) stiftet für alle bis zum 1. April angemeldeten Teilnehmer in diesem Jahr fünf Monats- und zehn Wochen-Tickets.

Die Darmstadt Dieburger Nahverkehrsorganisation (DADINA)verlost mit der HEAG mobilo gemeinsam zehn Wochenkarten wahlweise für die Preisstufen eins bis vier im DADINA-Gebiet.

Seit 1998 laden die Kirchen imSüdwesten Deutschlands und in Luxemburg zu dieser Fastenaktion ein. Im vergangenen Jahr haben sich rund 1.800 Frauen und Männer aus dem Saarland, aus Rheinland-Pfalz, Hessen, Luxemburg und dem Raum Aachen und Köln an der Aktion „Autofasten“ beteiligt Im Bereich der beiden Verkehrsverbünde im erweiterten Rhein-Main-Gebiet hatten sich insgesamt 400 Personen angemeldet: 120 im RNN und 280 im RMV.

Getragen wird das „Autofasten“ unter anderem von den Bistümern Mainz, Speyer und Trier, von den Evangelischen Kirchen im Rheinland, in Hessen-Nassau und in der Pfalz sowie vom Rat christlicher Kirchen im Großherzogtum Luxemburg.

Kooperationspartner sind unter anderen die Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz und das Ministerium für Umwelt des Saarlandes.

 

 

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