BAD KREUZNACH -08.12.16- Stellungnahme der Oberbürgermeisterin zu Diskussionen und Kommentare zum Stellenplan der Stadt

 

 

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Bad Kreuznach
OBERBÜRGERMEISTERIN: „HACKBEIL“ AN DIE PERSONALPLANUNG VERLETZT DIE MENSCHEN IN DER VERWALTUNG
>>> Stellungnahme der Oberbürgermeisterin zu Diskussionen und Kommentare zum Stellenplan der Stadt
>>> „Worte können eine Waffe sein. Kommentare in den lokalen Medien wie `Mit dem Hackbeil der Personalplanung zu Leibe´ rücken verletzen Menschen, die ihr Bestes für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt geben.“

 

Quelle: Pressereferat der Stadtverwaltung Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. „Nach der Fusion mit der Stadt Bad Münster am Stein Ebernburg haben wir aus den Verwaltungsbereichen Verbandsgemeinde, Stadt und Abwasserwerke 36 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernommen. Für unsere neuen Kindertagesstätten haben wir seit 2014 135 Stellen für pädagogisches Personal, sowie für Wirtschafts- und Reinigungskräfte geschaffen“, nimmt Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer zu der hitzigen Debatte um den Personaletat der Stadt Stellung.

„Worte können eine Waffe sein. Kommentare in den lokalen Medien wie `Mit dem Hackbeil der Personalplanung zu Leibe´ rücken verletzen Menschen, die ihr Bestes für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt geben.“

Die Oberbürgermeisterin beklagt zudem den rüden Ton, der gegenüber Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Kommunalpolitikern zuweilen in Sitzungen der Ausschüsse angeschlagen wird. „Ich fordere Mäßigung und sachlichen, respektvollen Umgang für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein.“

Zum Jahresende will die Bundesregierung ein neues Gesetz zum Unterhaltsvorschuss ändern, das heißt die Altersgrenzen der Bezugsberechtigten von 12 auf 18 Jahren erhöhen.

Das Amt für Kinder und Jugend rechnet daher mit einer Fallzahlsteigerung um mehr als das Dreifache und hat für die Betreuung und Bearbeitung drei zusätzliche Stellen beantragt.

Als weiteres Beispiel für den Anstieg des Personalbedarfes verweist die OB auf das Sozialamt. Für die Betreuung der Flüchtlinge wurden in diesem Jahr vier Stellen befristet geschaffen.

Im Bereich der freiwilligen Feuerwehr gibt es neben der hauptamtlichen Leiterin zusätzliches Personal für die Verbesserung der Tagesalarmbereitschaft.

Für die Steigerung der Personalkosten sorgen zudem Tarif- und Besoldungserhöhungen und eine neue Entgeltordnung ab 1. Januar 2017.
Das Amt für Recht und Ordnung will die Zahl der Stellen des Vollzugsdienstes von acht auf zwölf Stellen erhöhen, weil Politik und Bürgerschaft verstärkte Kontrollen, beispielsweise bei Ruhestörung, fordern.

„Ein Schichtdienst ist nur mit entsprechender Mannschaftsstärke zu leisten und die Sicherheit und Ansprechbarkeit für unsere Bürgerinnen und Bürger ist mir wichtig“, so die OB.

 

 

 

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