KAISERSLAUTERN -28.11.16- Kaiserslautern sagt Nein zu Gewalt an Frauen

 

 

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Kaiserslautern
KAISERSLAUTERN SAGT NEIN ZU GEWALT AN FRAUEN
>>> Internationaler Aktionstag am Freitag
>>> Flagge am Rathaus gehisst

 

Quelle: Pressereferat der Stadtverwaltung Kaiserslautern

 

KAISERSLAUTERN. Mit dem Hissen zweier Flaggen -eine im Rathausfoyer und eine auf dem Rathausvorplatz- begann am Freitagabend die große Aktionsveranstaltung zum Internationalen Gedenktag „Nein zu Gewalt an Frauen“, zu dem die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt, Marlene Isenmann-Emser, gemeinsam mit vielen anderen Institutionen geladen hatte.

Wie Studien und Umfragen immer wieder belegten, sei das Thema Gewalt gegen Frauen leider nach wie vor brandaktuell, erläuterte der Schirmherr der Aktion, Oberbürgermeister Klaus Weichel, in seinem von Isenmann-Emser verlesenen Grußwort.

„Und genau deswegen ist es wichtig, gemeinsam Flagge zu zeigen, ein Zeichen zu setzen gegen Gewalt an Frauen“, so Weichel. Gewalttätiges Verhalten müsse klar und unmissverständlich geächtet werden.

„Es ist uns ein Anliegen, die betroffenen Frauen zu ermutigen, sich helfen zu lassen und sich der Gewalt zu entziehen!“

Das Stadtoberhaupt bedankte sich bei allen Anwesenden und allen Organisatorinnen und Organisatoren für die Vorbereitung und Unterstützung der Aktionen, die zum 14. Mal in Kaiserslautern stattfanden.

„Ich danke aber insbesondere allen Bürgerinnen und Bürgern, die ihre Augen nicht verschließen, wenn ihnen Gewalt gegen Frauen begegnet.“

Der stellvertretende Präsident des Polizeipräsidiums Westpfalz, Franz-Josef
Brandt, gab in seinem Redebeitrag einen Einblick in die polizeiliche Herangehensweise zum Thema Gewalt gegen Frauen, und zeigte Ursachen und Gegenmaßnahmen auf.

Es folgte ein Solidaritätszug durch die Innenstadt, zunächst zur Bühne am Schillerplatz, wo eine Lesung durch Hannelore Bähr stattfand, und dann weiter zur Alten Eintracht, wo die Theologin und Literaturwissenschaftlerin Danielle Regnault einen Vortrag zum Thema „Gewalt an Frauen – Wo fängt sie an?“ mit anschließender Diskussionsrunde hielt.

 

 

 

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