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Bad Kreuznach
THERME UND BÄDERHAUS BEKOMMEN STÄRKERES BLOCKHEIZKRAFTWERK
>>> Mit einer Großbaustelle wird die Heizzentrale in den „crucenia thermen“ gerade darauf vorbereitet, demnächst im laufenden Betrieb ein neues, sehr leistungsfähiges Blockheizkraftwerk (BHKW) aufzunehmen.
>>> Das alte BHKW aus dem Jahr 1998, dessen Erdgasmotor bis zu seinem laufzeitbedingten „Ableben“ mit einer elektrischen Leistung von 118 Kilowatt und einer thermischen Leistung von 186 Kilowatt die Therme und das Bäderhaus mit Energie versorgt hat, hat seinen Dienst getan.
Quelle (auch Foto): Kreuznacher Badgesellschaft
BAD KREUZNACH. Mit einer Großbaustelle wird die Heizzentrale in den „crucenia thermen“ gerade darauf vorbereitet, demnächst im laufenden Betrieb ein neues, sehr leistungsfähiges Blockheizkraftwerk (BHKW) aufzunehmen.
Dieses löst das alte BHKW aus dem Jahr 1998 ab, dessen Erdgasmotor bis zu seinem laufzeitbedingten „Ableben“ mit einer elektrischen Leistung von 118 Kilowatt und einer thermischen Leistung von 186 Kilowatt die Therme und das Bäderhaus mit Energie versorgt hat.
Das neue BHKW besteht aus zwei Modulen, deren umweltfreundlicher Erdgasantrieb einen Nutzungsgrad von 85 Prozent aufweist.
Er erbringt eine elektrische Leistung von insgesamt 360 Kilowatt sowie eine thermische Leistung 450 Kilowatt.
In einem Jahr wird die BHKW-Anlage rund 2,1 Millionen Kilowattstunden Strom und rund 2,4 Millionen Kilowatt Wärme erzeugen. Therme und Bäderhaus kommen zusammen auf einen jährlichen Strombedarf von 2,5 bis 3,0 Millionen Kilowattstunden und einen jährlichen Wärmebedarf von etwa 4,0 Millionen Kilowattstunden.
Durch das neue BHKW kann also künftig ein Großteil des Energiebedarfs von Therme und Bäderhaus bereitgestellt werden, aber an sehr kalten Tagen benötigen beide Gebäude und deren Einrichtungen noch mehr Wärmeenergie.
Um diese Spitzenlast abzudecken, stehen zwei zuschaltbare Heizkessel mit 1000 beziehungsweise 270 Kilowatt Leistung bereit.
Teile des vom neuen BHKW produzierten Stroms werden, sofern sie gerade nicht in Therme oder Bäderhaus abgerufen werden, ins öffentliche Netz eingespeist.
Im Gegenzug werden Spitzenlasten beider Objekte beim Stromverbrauch durch das öffentliche Netz abgesichert.
BHKW und Heizungsanlage sind auch künftig im Untergeschoss der Therme untergebracht, mit der das Bäderhaus durch unterirdische Fernwärme- und Stromleitungen verbunden ist.
Claus Stüdemann, der Geschäftsführer der Kreuznacher Badgesellschaft, freut sich, dass durch das neue Blockkraftwerk die Energiekosten um 100.000 bis 120.000 Euro pro Jahr gesenkt werden können.
Also dürften sich die rund 1,2 Millionen Euro, die für Anschaffung und Einbau des BHKW sowie den Umbau der Heizzentrake benötigt werden, in absehbarer Zeit refinanzieren.
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