BAD KREUZNACH -10.11.16- Gewobau schafft modernen Wohnraum in der Gerbergasse

 

 

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Bad Kreuznach
GEWOBAU SCHAFFT MODERNEN WOHNRAUM IN DER GERBERGASSE
>>> Gewobau und Stadt investieren in Grundstückskauf und errichten modernes Mehrfamilienhaus im Herzen der Neustadt
>>> Beengte Platzverhältnisse fordern neue Lösungsansätze im Wohnhausbau / Modulbauweise als Lösung

 

Quelle (auch Foto): Gewobau

 

BAD KREUZNACH. Zeitgemäß Wohnen zu fairen Mietpreisen: In der Gerbergasse 2 und 2a will die Gewobau ein Mehrfamilienhaus für etwa sechs Wohneinheiten errichten.

Der Aufsichtsrat hatte dem Grundstückskauf bereits im September zugestimmt. 

„Das Grundstück fügt sich nahtlos an unsere vorhandene Bebauung an“, freut sich Gewobau-Geschäftsführer Karl-Heinz Seeger über das wichtige Innenstadtprojekt.

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Die kleinen Wohneinheiten seien sowohl für Alleinstehende, aber auch junge Familien oder Senioren geeignet und bereichern das Leben rund um den Salzmarkt in einem attraktiven, zentrumsnahen Wohnumfeld.

Die Wohneinheiten sind frei finanziert und werden trotzdem bezahlbar bleiben, so Seeger. „Wir wollen zeigen, dass beides möglich ist: Neues muss nicht zwangsläufig teuer oder öffentlich gefördert sein.“ 

„Wir freuen uns und sind der Gewobau sehr dankbar, dass sie sich als städtische Wohnungsbaugesellschaft der Weiterentwicklung in der Neustadt annimmt und modernes Wohnen zu fairen Mieten ermöglicht“, dankt Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Heike Kaster-Meurer der städtebaulichen Initiative. „Damit wird der Wohnwert im historischen Stadtkern erheblich aufgewertet und die Lebensqualität deutlich verbessert.“

Mit dem Projekt Gerbergasse schließt sich die Gewobau der Gemeinschaft von Unternehmen an, die die Aufwertung der Neustadt wohlwollend im Blick haben. 

Mit den Planungen für die Gerbergasse wurde zwischenzeitlich begonnen.

Die Aufgabe kann als Pionierarbeit verstanden werden, in einem städtebaulich und „soziokulturell“ spannenden Quartier, mit einer beispielgebenden Bebauung voranzuschreiten.

Es wird an einer Lösung gearbeitet, die auch für weitere in Frage kommende Liegenschaften im Viertel als Vorbild gelten könnte.

Dies betrifft die städtebaulichen, architektonischen und konstruktiven Belange gleichermaßen.

Der Kleinteiligkeit der Grundstücke, den engen Gassen, der Vielfalt der Bauweisen (Fachwerk, Klinker, Putz etc.) und dem damit verbundenen Charme und Charakter muss entsprechend Rechnung getragen werden.

Dem gegenüber stehen neben den baulogistischen Herausforderungen und den heutigen Anforderungen an gesundem Wohnen, alle technischen und gesetzlichen Anforderungen an einem modernen Neubau. Das macht die Entwicklung gleichermaßen spannend und herausfordernd.

Es wird auf alle Planungsbeteiligte ankommen, gemeinsam eine zulässige und bezahlbare Lösung zu entwickeln.

Besonders entscheidend wird sein, wie die feuerpolizeilichen Antworten auf die brandschutztechnischen Fragen lauten werden.

Neben dem Anspruch auf einem engen, eingebauten Grundstück einen genehmigungsfähigen, modernen und für den Ort ansprechenden Wohnungsbau zu entwickeln, liegt die große Herausforderung in der Umsetzung / Realisierung des Entwurfs.

Durch den schwierigen Baugrund, die kleinteilige, ineinander verschachtelte und teilweise unterkellerte Nachbarbebauung muss ein besonderes Augenmerk auf die Gründung und die Sicherung der angrenzenden Gebäude gelegt werden.

Das Grundstück ist von engen Gassen umgeben und liegt in direkter Nachbarschaft zur belebten Mannheimer Straße. Eine Baustelleneinrichtung wird durch die räumliche Situation erschwert.

Lagerflächen stehen kaum zur Verfügung und durch den regen Publikumsverkehr erscheinen längere Straßensperrungen nicht akzeptabel.

Da für die Baustelle wenig Platz und nur ein enges, zumutbares Zeitfenster besteht, müssen die Hauptarbeiten im Vorfeld und an anderer Stelle erfolgen.

Die Lösung liegt in vorgefertigten Modulen. Diese können individuell gestaltet und im Werk vorbereitet werden.

Für die unterschiedlichen Anforderungen sind verschieden Fertigteile denkbar.

Durch eine gute und abgestimmte Planung und die Vorfertigung der Elemente kann die Bauzeit und der Platzbedarf vor Ort auf ein Minimum reduziert werden.

Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die an anderer Stelle modifiziert und dupliziert werden könnten. Gedacht ist dabei an die Entwicklung eines flexiblen, modularen Baukastens der speziell auf die Anforderungen der Neustadt abgestimmt ist.

Diese gestalterischen und konstruktiven Module könnten um weitere ergänzt werden, beispielsweise durch Konzept- oder Fördermodule.

Im Wettbewerb steht später wahrnehmbar für den Betrachter das Fassadenbild.

Hier sind Varianten in Planung, die in enger Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt entwickelt und abgestimmt werden.

 

 

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