BAD KREUZNACH -26.10.16- Nitratgehalt im Grundwasser

 

 

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Bad Kreuznach
NITRATGEHALT IM GRUNDWASSER
>>> Die Belastung des Grundwassers mit Nitrat ist selbstverständlich auch den Kreuznacher Stadtwerken seit Jahrzehnten bekannt.
>>> Aus diesem Grund initiierte der regionale Energieversorger in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Bauern- und Winzerverband und dem Dienstleistungszentrum für den ländlichen Raum (DLR) bereits 1986 das „Nitratprojekt“ in Bad Kreuznach.

 

Quelle: Kreuznacher Stadtwerke

 

BAD KREUZNACH. Die Belastung des Grundwassers mit Nitrat ist selbstverständlich auch den Kreuznacher Stadtwerken seit Jahrzehnten bekannt.

Aus diesem Grund initiierte der regionale Energieversorger in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Bauern- und Winzerverband und dem Dienstleistungszentrum für den ländlichen Raum (DLR) bereits 1986 das „Nitratprojekt“ in Bad Kreuznach.

Dazu erfassten Wissenschaftler Geologie und Bodenverhältnisse in den betroffenen Wasserschutzgebieten.

Nitratbeprobungen in Frühjahr und Herbst stellen die solide Basis einer Minimierung der auszubringenden Düngermenge dar, denn das DLR errechnet individuell für die untersuchten Schläge die maximal notwendige Düngermenge und teilt diese den Landwirten mit.

Dadurch reduzierte sich über Jahrzehnte die ausgebrachte Stickstoffdüngemenge.

Zur vorsorglichen Überwachung untersuchen die Kreuznacher Stadtwerke quartalsweise das Rohwasser aller Brunnen und Quellen.

Da unsere Brunnen und Quellen natürlich außerhalb der geschlossenen Bebauung (Ortschaften) liegen, können diese Untersuchungen nicht die Messwerte des VSR-Gewässerschutz e.V. wiederspiegeln.

Abhängig von den hydrogeologischen Gegebenheiten liegen die Rohwassermesswerte einzelner Brunnen und Quellen zwischen 0 und ca. 70 mg/l.

Nach Aufbereitung unterschreiten wir in allen Fällen deutlich den Grenzwert der Trinkwasserverordnung von 50 mg/l.

Das vom Wasserwerk Stromberger Straße abgegebene Trinkwasser liegt durch die zur Enthärtung des Trinkwassers installierte Aufbereitung mit Niederdruckumkehrosmose bei ca. 25 mg/l, das des Wasserwerkes Frei-Laubersheim bei ca. 23 mg/l und als Einzelortschaft beispielsweise Niederhausen bei ca. 35 mg/l.

 

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