BAD KREUZNACH -05.10.16- Preisträgerkonzert ein Genuss allererster Güte im prächtigen Rahmen der Römerhalle

 

 

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Bad Kreuznach
PREISTRÄGERKONZERT EIN GENUSS ALLERERSTER GÜTE
>>> Ein international renommierter Operntenor und drei hervorragende Nachwuchsmusikerinnen: Die Römerhalle bot einen prächtigen Rahmen für einen Konzertgenuss allererster Güte

 

Text/Foto: Hansjörg Rehbein, Pressesprecher der Stadtverwaltung Bad Kreuznach

 

BAD KREUZNACH. Ein international renommierter Operntenor und drei hervorragende Nachwuchsmusikerinnen: Die Römerhalle bot einen prächtigen Rahmen für einen Konzertgenuss allererster Güte.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer zeichnete den Tenor Stefan Vinke mit den mit 2500 Euro dotierten Förderpreis Kunst und Kultur der Stadt Bad Kreuznach sowie Maja Sophie Delzeith (Oboe), Julia Wöllstein (Piano) und Eva Ender (Gesang) mit dem Nachwuchsförderpreis (500 Euro und zweimal 250 Euro) aus.

Stefan Vinke ist der Wagnerinterpret auf den Opernbühnen der Welt. Der Siegfried bei den Bayreuther Festspielen ist mit „beiden Füßen auf dem Boden geblieben und mit der Region verwurzelt“, sagte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer in ihrer Laudatio.

Gemeinsam mit seiner Frau Sabine fördert Stefan Vinke im gemeinsamen Hargesheimer Gesangsstudio junge Talente und die Freude an der Musik. Zunächst sah es gar nicht nach der großen Gesangskarriere aus.

Der junge Vinke lernte zunächst Akkordeon, dann Klavier, Kontrabass und Orgel und wurde nach seinem Studium Kirchenmusiker. Schon während des Studiums lenkten Musikerkollegen seinen Weg in Richtung Sänger.

Als junger Heldentenor am Nationaltheater Mannheim startete er seine großartige Karriere. Beim Preisträgerkonzert sang Vinke, von der Merxheimer Pianistin Yuki Nagatsuka begleitet, als „Schwanenritter“ der „Gralserzählung“ aus der Richard Wagner-Oper „Lohengrin“.

Das Konzert hatte er mit Hugo Wolfs „Feuerreiter“ eröffnet.

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und die Leiterin des Amtes für Schulen, Kultur und Sport, Grit Gigga (rechts) mit dem Preisträger und den Preisträgerinnen: Stefan Vinke, Maja Sophie Delzeith, Julia Wöllstein und Eva Ender

Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer und die Leiterin des Amtes für Schulen, Kultur und Sport, Grit Gigga (rechts) mit dem Preisträger und den Preisträgerinnen: Stefan Vinke, Maja Sophie Delzeith, Julia Wöllstein und Eva Ender

 

Viele Beifall gab es nicht nur für den Wagner-Tenor sondern auch für die drei Nachwuchspreisträgerinnen.

„Es macht einfach Spaß zu sehen und zu hören wie junge Menschen ihren Weg mit der Musik gehen, jede und jeder in seiner ganz eigenen Weise und in verschiedenen Genres und Stilrichtungen“, so die Oberbürgermeisterin.

Hervorragende Kostproben ihrer Könnens zeigten die Erste Preisträgerin Maja Sophie Delzeith (17) mit der Oboe (Ausschnitt aus den „12 Fantasien für Oboe Solo“ von Telemann und Ausschnitt aus Benjamins Brittens „Six metamorphoses after Ovid für Oboe Solo“) und die beiden Zweiten Preisträgerinnen Eva Ender (17), Gesang, mit „Hallelujah“ von Leonhard Cohen und „Stonecold“ von Demi Levato.

Die Pianistin Julia Wöllstein (14), Tochter des Pianistenehepaares Yuki Nagatsuka und Gerhard Wöllstein, begleitete Stefan Vinke bei Robert Schumanns „Mondnacht“ und spielte außerdem Frederic Chopins „Fantasie-Impromptu cis-moll op. 66“.

Zum Finale mit einem stehend applaudierenden Publikum bat der große Tenor die drei jungen Musikerinnen nach vorne und verbeugte sich gemeinsam mit ihnen als Dank an begeisterte Kulturinteressierte, die diesen schönen Abend sicherlich so schnell nicht vergessen werden.

 

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