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Bad Kreuznach
ISB FÖRDERT MIT 1,4 MILLIONEN EURO DAS WOHNEN IM LANDKREIS BAD KREUZNACH IN DER ERSTEN JAHRESHÄLFTE 2016
>>> Rege Nachfrage nach Produkten der Wohnraumförderung
>>> Mit 1,4 Millionen Euro hat die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von 21 Wohneinheiten im Landkreis Bad Kreuznach gefördert
Quelle: Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), Mainz
MAINZ/BAD KREUZNACH. Mit 1,4 Millionen Euro hat die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) im Rahmen der sozialen Wohnraumförderung in den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von 21 Wohneinheiten im Landkreis Bad Kreuznach gefördert.
Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine Steigerung des Volumens von 124 Prozent.
1,1 Millionen Euro entfallen auf die Schaffung und Modernisierung von 17 selbst genutzten Wohneinheiten und 0,3 Millionen Euro auf die Errichtung von vier Mietwohnungen.
Durch die Förderung wurde ein mehrfaches Investitionsvolumen angestoßen, das der regionalen Wirtschaft wie zum Beispiel Handwerksbetrieben zugute kommt.
„Die aktuellen Zahlen zur sozialen Wohnraumförderung zeigen, dass wir auf die richtigen Förderanreize gesetzt haben, denn die Anzahl der Förderanträge ist gegenüber den letzten beiden Jahren deutlich angestiegen. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2016 sind bei der ISB insgesamt Anträge für die Förderung von 1.512 Wohneinheiten eingegangen. Es wurden Mittel in Höhe von rund 103 Millionen Euro beantragt – für die Förderung des Wohneigentums, die Modernisierung von Wohnraum und die Mietwohnraumförderung. Dies entspricht zur Hälfte des Jahres 2016 in etwa den Mitteln, welche im gesamten Jahr 2015 beantragt wurden. Wir haben uns für diese Legislaturperiode ambitionierte Ziele gesetzt und können bereits erste Erfolge verzeichnen“, erklärt die rheinland-pfälzische Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen.
„Die Nachfrage nach den Programmen der Wohnraumförderung ist hoch“, bestätigt Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstandes der ISB.
Die bis Ende Juni beantragten Mittel in Höhe von rund 103 Millionen Euro entsprechen einem Anstieg des Fördervolumens von über 209 Prozent. „Hierbei fallen auf den Neubau und Erwerb von selbst genutzten Wohnimmobilien 625 Wohneinheiten mit einem Volumen von 50,9 Millionen Euro. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren dies noch 461 Wohneinheiten mit einem Volumen von 31,8 Millionen Euro.“
Derzeit sind für den Neubau, den Erwerb und die Modernisierung von selbst genutzten Wohnimmobilien Zinsen in Höhe von jährlich 1,30 Prozent bei einer Zinsfestschreibung von zehn Jahren zu zahlen; 1,70 Prozent und 1,90 Prozent im Jahr beträgt der Zinssatz bei Zinsfestschreibungen von fünfzehn beziehungsweise zwanzig Jahren.
Daneben bietet die ISB eine Darlehensvariante mit einer Zinsfestschreibung von etwa dreißig Jahren bis zur vollständigen Rückzahlung in Höhe von 2,15 Prozent jährlich für den Neubau und den Erwerb.
Seit Anfang des Jahres bietet die ISB Darlehen mit Tilgungszuschuss in Höhe von bis zu 25 Prozent an, um es privaten und gewerblichen Investoren zu erleichtern, neue bezahlbare Mietwohnungen zu schaffen.
„Wir verzeichnen mit einem Fördervolumen von rund 26 Millionen Euro gegenüber fast vier Millionen Euro im Vorjahreszeitraum einen deutlichen Zuwachs“, so Dexheimer.
Bis zur Jahresmitte konnte damit der Neubau von 315 Mietwohnungen gefördert werden.
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