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Mainz
TOP-EINSTUFUNG DER MAINZER MÜLLGEBÜHREN: VIEL LEISTUNG FÜR WENIG GELD
>>> Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz im Vergleich der 100 größten Städte bundesweit auf Rang 6
>>> Müllgebühren seit 2001 stabil
Quelle: Pressereferat der Stadtverwaltung Mainz
MAINZ. Dass eine gut abgestimmte Müllabfuhr nicht immer teuer sein muss, zeigt das Müllgebührenranking 2016, welches vom „Institut der deutschen Wirtschaft“ mit Sitz in Köln im Auftrag des Eigentümerverbands Haus & Grund Deutschland erstellt wurde.
Die Müllgebühren der 100 größten deutschen Städte wurden dabei verglichen – und Mainz fährt mit dem 6. Platz eine Top-Bewertung ein.
Lediglich die Städte Flensburg, Chemnitz, Nürnberg, Magdeburg und Solingen sind günstiger, die weiteren Städte greifen teils deutlich tiefer in die Taschen der Gebührenzahler.
Zwischen der günstigsten und teuersten Stadt liegen stolze 600 Euro im Jahr pro Musterhaushalt.
In der Studie werden die Kosten der Müllabfuhr für eine vierköpfige Familie unter Berücksichtigung des Abholrhythmus und des Serviceumfangs verglichen.
Der Musterhaushalt produziert die Müllsorten:
– Restabfall (15 Liter pro Person),
– Bioabfall und
– Altpapier,
– zudem steht ihm eine kostenfreie Abholung von 2 Kubikmeter Sperrmüll zur Verfügung.
Ergänzend wird auch betrachtet, welcher Abholservice beinhaltet ist, wie beispielsweise in Mainz der Vollservice mit der Abholung der Tonnen vom Grundstück.
Der Serviceumfang, den der Entsorgungsbetrieb der Stadt Mainz liefert, geht aber noch weit über diese Anforderungen hinaus.
Dies betont auch Umweltdezernentin Katrin Eder: „Neben den 10 Wertstoff- und Recyclinghöfen im Stadtgebiet stehen dem Bürger vier kostenfreie Sperrmüllabholungen im Jahr pro Haushalt zu, ein Anruf genügt.
Der Entsorgungsbetrieb biete darüber hinaus auch sonst einen umfangreichen Service: So haben beispielsweise in ländlicheren Regionen die Bürger oft nur zwei Mal im Jahr die Möglichkeit, ihre Schadstoffe zu entsorgen.
In Mainz steht dafür die stationäre Schadstoffannahmestelle bereit, das Schadstoffmobil ist zugleich mindestens einmal pro Monat in jedem Stadtteil.
Und wir haben seit dem Jahr 2001 die Müllgebühren nicht mehr erhöht. Wir werden uns nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen, sondern nehmen das Ranking als Anreiz, noch besser zu werden.“
ERGEBNISSE DES RANKINGS
1. Flensburg 134,1
2. Chemnitz 131,6
3. Nürnberg 130,7
4. Magdeburg 129,5
5. Solingen 127,6
6. Mainz 127,3
15. Wiesbaden 121,5
28. Frankfurt 111,7 (…)
97. Bergisch Gladbach 68,6
98. Karlsruhe 66,7
99. Moers 39,4
100. Leverkusen 16,8
Eine hohe Indexzahl steht für niedrige Müllgebühren, eine niedrige Indexzahl für hohe Müllgebühren (Quelle: www.hausundgrund.de)
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