BAD KREUZNACH / SIMMERN -29.04.16- Mit gesunden Mitarbeitern schneiden Friseure gut ab

 

 

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Bad Kreuznach / Simmern
MIT GESUNDEN MITARBEITERN SCHNEIDEN FRISEURE GUT AB
>>> In der Berufsbildenden Schule Bad Kreuznach werden zurzeit 42 Friseurlehrlinge ausgebildet, 22 davon sind im ersten Lehrjahr

 

Quelle (auch Foto): Marianne Reuter-Benz, i.A. der Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück

 

BAD KREUZNACH / SIMMERN. So können Innungsbetriebe erfahrene Fachkräfte halten und Berufsnachwuchs gewinnen – Zimmermann geehrt

„Ohne gute Mitarbeiter geht überhaupt nichts!“

Damit gab Friseurmeister Hans Zimmermann, der auf der Jahresversammlung zum Ehrenmitglied der Friseur- und Kosmetiker-Innung Rhein-Nahe-Hunsrück ernannt wurde, seine Ehre an viele anderen „fleißigen Hände“ weiter.

Für die Fachbetriebe der Innung ist der heutige Mangel an guten Fachkräften das buchstäbliche „Haar in der Suppe“: nicht zuletzt deshalb sollen die Friseurmeister, die ausbilden, besser unterstützt werden.

„Fachkräfte fehlen in fast allen Handwerksberufen,“ stellte Obermeisterin Gabriele Maurer fest. Dr. Lothar Greunke, Projektleiter der Handwerkskammer Koblenz, informierte auf Einladung der Friseur-Innung deshalb über Gesundheitsmanagement und Arbeitsschutz.

Auch kleinere Handwerksbetriebe können dafür sorgen, dass ihre erfahrenen Mitarbeiter weniger krank und besser motiviert bleiben.

Auf Impulsvorträgen und Fachseminaren bekommen die interessierten Betriebe Informationen, vor Ort sogar persönliche Beratung.

Seit neuestem bietet die Rentenversicherung auch eine Art Präventions-Reha für gesundheitsgefährdete Mitarbeiter an, berichtete Dr. Greunke.

Als engagiertes Innungsmitglied zeichnete Obermeisterin Gabriele Maurer und ihr Innungsvorstand den Bad Kreuznacher Friseurmeister Hans Zimmermann als Ehrenmitglied der Innung aus. Der heute 67jährige hatte 50 Jahren sein Friseurgeschäft in der Mannheimer Straße 8 betrieben und in seinem Berufsleben fast 17 Lehrlinge ausgebildet, sieben davon sind Meister geworden. Im Rechnungsprüfungsausschuss, im Fachbeirat und im Gesellenprüfungsausschuss engagierte  sich Hans Zimmermann ehrenamtlich für seine Innung. Von links: stellvertretende Obermeisterin Gerlinde Borrero Wolff, Hans Zimmermann, Obermeisterin Gabriele Maurer und Fachbeiratsleiter Matthias Dietz.

Als engagiertes Innungsmitglied zeichnete Obermeisterin Gabriele Maurer und ihr Innungsvorstand den Bad Kreuznacher Friseurmeister Hans Zimmermann als Ehrenmitglied der Innung aus. Der heute 67jährige hatte 50 Jahren sein Friseurgeschäft in der Mannheimer Straße 8 betrieben und in seinem Berufsleben fast 17 Lehrlinge ausgebildet, sieben davon sind Meister geworden. Im Rechnungsprüfungsausschuss, im Fachbeirat und im Gesellenprüfungsausschuss engagierte sich Hans Zimmermann ehrenamtlich für seine Innung. Von links: stellvertretende Obermeisterin Gerlinde Borrero Wolff, Hans Zimmermann, Obermeisterin Gabriele Maurer und Fachbeiratsleiter Matthias Dietz.

 

In der Berufsbildenden Schule Bad Kreuznach werden zurzeit 42 Friseurlehrlinge ausgebildet, 22 davon sind im ersten Lehrjahr, informierte Fachlehrer Karsten Grote.

Anfangs waren es noch mehr, aber die Abbrecherquote betrage etwa ein Drittel. Wie Kerstin Hoffmann ergänzte, besuchten insgesamt 31 Friseurlehrlinge die Berufsschule in Simmern.

Trotz der Fusion beider Innungen in Bad Kreuznach und Simmern gibt es nämlich noch zwei Gesellenprüfungsausschüsse vor Ort, damit die Wege zur Berufsschule nicht zu weit sind.

Mit speziellen Workshops machen die Kreuznacher ihre Lehrlinge noch zusätzlich fit für die Gesellenprüfung.

Zum informativen Begrüßungsabend der Kreuznacher Lehrlinge werden auch immer die Simmerner Azubis mit eingeladen.

Gute Nachrichten für die ausbildenden Friseurbetriebe brachten Matthias Dietz und Gerlinde Borrero Wolff vom Landesverband mit: Über eine neue Sozialkasse sollen alle bei der Handwerkskammer gemeldeten Friseurbetriebe an der Kosten der Ausbildung beteiligt werden.

„Dabei werden die Betriebe, die Lehrlinge ausbilden, auch finanziell unterstützt,“ erklärte Fachbereichsleiter Dietz, der mit Gerlinde Borrero Wolff im Landesvorstand sitzt.

Auch die Zusammenarbeit mit dem Zollamt gegen Schwarzarbeit soll verbessert werden, forderte er.

Weniger begeistert waren einige Innungsmitglieder vom neuen Fremdenverkehrsbeitrag, den die Tourismus GmbH im Auftrag der Stadt auch von den Friseuren eintreiben will.

Dabei geht es den Wortführern weniger um den Beitrag selbst, als über die geforderte Abgabe ihrer Geschäftsdaten an die GmbH.

 

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