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Mainz
ACHTUNG! WARNUNG VOR FALSCHEN POLIZISTEN!
>>> Heute zeigten drei aufmerksame Mainzerinnen Anrufe von Trickbetrügern an
>>> Die Damen (90, 78 und 73 Jahre) tragen Vornamen, der auf ein höheres Lebensalter schließen lassen
Quelle: Polizeipräsidium Mainz
MAINZ. Heute zeigten drei aufmerksame Mainzerinnen Anrufe von Trickbetrügern an.
Die Damen (90, 78 und 73 Jahre) tragen Vornamen, der auf ein höheres Lebensalter schließen lassen.
In einem Fall stellte sich der unbekannte Anrufer als Polizist vor, behauptete heute Morgen einen Einbrecher festgenommen zu haben und überprüfe nun mögliche Opfer.
Dann stellte er Fragen, vermutlich mit dem Ziel, die Lebensumstände der Seniorin herzufinden.
Sie legte auf und rief die Polizei an.
Im anderen Fall überreichte die Seniorin das Telefon Familienangehörigen, woraufhin der Anrufer das Gespräch sofort beendete.
Im letzten Fall, der gegen 16:20 Uhr bekannt wurde, verlangte der falsche Polizist unter einem Vorwand (die Anhörung der Dame steht noch aus), dass die Mainzerin Geld von der Bank abholen solle…
Mit weiteren Anrufen ist zu rechnen, Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz: 06131 – 65 3633!
ACHTUNG:
In mindestens zwei Fällen waren Telefonnummern im Display eingeblendet, die mit Sicherheit etwas Falsches vortäuschen sollten (ID Spoofing = über das Internet vorgetäuschte Telefonnummern).
DER FALSCHE POLIZIST:
Bei dieser Masche versuchen die Betrüger, die Opfer zur Mithilfe zu animieren.
Sie bieten beispielsweise an, nach der Festnahme eines Einbrechers vorbei zu kommen und zu überprüfen, ob etwas gestohlen wurde.
Meist helfen die Senioren gerne mit und zeigen ihre Wertgegenstände vor, werden dann abgelenkt und später fehlt das Geld/Schmuck.
Bei einer anderen Masche rufen die Betrüger erst als angeblicher „Enkel, Neffe, Bekannter etc.“ an und bitten die Opfer um Geld (für einen dringenden Kauf), wenn das nicht klappt, rufen sie noch einmal als angeblicher Polizist an und behaupten, einem Betrüger auf der Spur zu sein.
Das Opfer soll Geld von der Bank holen und als Köder auslegen, damit man den Täter fassen könne.
Auch andere Varianten dieser Masche kommen vor.
AUFGEPASST!
>> So arbeitet die Polizei nicht!
>> Lassen Sie Ihr Geld im Versteck, am besten auf einem Bankkonto!
>> Keinem Fremden Geld anvertrauen!
>> Im Zweifel sofort den Notruf der Polizei wählen: 110!
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