Stuttgart
PRÄVENTIONSMEDIEN DER POLIZEI MILLIONENFACH GEFRAGT
>>> 4.051.672 Millionen Broschüren, Faltblätter, Plakate und andere Medien aus dem bundesweiten Programm haben Polizeibeschäftigte in den Bundesländern an Bürgerinnen und Bürger oder an Fachleute verteilt
>>> Besonders gefragt waren Medien zu Eigentumsdelikten, Drogenkonsum, Mediensicherheit oder für die Zielgruppe Senioren
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes, Stuttgart
STUTTGART. Sicherheit steht hoch im Kurs – das merkt die Polizei auch am hohen Interesse der Bevölkerung an gedruckten Präventionsmedien des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes.
4.051.672 Millionen Broschüren, Faltblätter, Plakate und andere Medien aus dem bundesweiten Programm haben Polizeibeschäftigte in den Bundesländern an Bürgerinnen und Bürger oder an Fachleute verteilt.
Besonders gefragt waren Medien zu Eigentumsdelikten, Drogenkonsum, Mediensicherheit oder für die Zielgruppe Senioren.
Einbruchschutz, Fahrrad- oder Kfz-Diebstahl: Allein zu diesen kriminalpräventiven Themen wurden 2015 über 2,07 Millionen Broschüren und Faltblätter entweder an Interessierte abgegeben oder von diesen über das Online-Medienangebot www.polizei-beratung.de bestellt.
Gefragt waren auch Tipps der Polizei zur sicheren Internet- und Mediennutzung. Gerade Eltern oder pädagogische Fachkräfte schätzen die kriminalpräventiven Empfehlungen zu diesen Themen: Diese Zielgruppen haben entscheidend dazu beigetragen, dass 407.628 Handreichungen, Broschüren oder Medienpakete bundesweit abgerufen wurden.
Die speziell für die Zielgruppe Senioren erstellen Medien gehörten ebenfalls zu den Bestsellern innerhalb des kriminalpolizeilichen Angebots. 399.480 Exemplare von zwei erst Mitte 2015 veröffentlichten Broschüren sind bei polizeilichen Vorträgen, Veranstaltungen oder über Kooperationspartner an Zielgruppe weitergegeben worden.
„Die große Nachfrage nach polizeilichen Informationen und Empfehlungen zu verschiedenen Kriminalitätsformen zeigt, wie wichtig Sicherheit für die Bevölkerung ist“, sagt Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes.
„Die Polizei leistet mit ihren Präventionsmedien einen wichtigen Beitrag dazu, dass sich jeder auch selbst vor Kriminalität schützen kann. Dabei legen wir als Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes besonderen Wert darauf, dass unsere Medien kostenlos, produktneutral und vor allem für alle ohne Umstände bestellbar sind“, erklärt Klotter.
Die Medien des Programms Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes werden in den Bundesländern über (Kriminal-)Polizeiliche Beratungsstellen oder bei Vorträgen, Aktionen oder Messen kostenlos an die Bevölkerung sowie an Fachkräfte beispielsweise Pädagogen verteilt. Alle Medien sind auch online bestellbar unter: www.polizei-beratung.de/medienangebot.
Diese kriminalpolizeilichen Broschüren wurden 2015 am häufigsten nachgefragt:
>> „Ungebetene Gäste“, Thema: Einbruchschutz (378.430 Exemplare)
>> „Sicher Leben“, Tipps für Senioren (220.480 Exemplare)
>> „Sicher Zuhause“, Tipps für Senioren im vierten Lebensalter (179.000 Exemplare)
>> „Sehn-Sucht“, Tipps gegen Drogen (74.070)
>> „Klicks-Momente“, Tipps für den digitalen Alltag (70.190)
PROFIL PROGRAMM POLIZEILICHE KRIMINALPRÄVENTION
Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK) verfolgt das Ziel, die Bevölkerung, Multiplikatoren, Medien und andere Präventionsträger über Erscheinungsformen der Kriminalität und Möglichkeiten zu deren Verhinderung aufzuklären.
Dies geschieht unter anderem durch kriminalpräventive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und durch die Entwicklung und Herausgabe von Medien, Maßnahmen und Konzepten, welche die örtlichen Polizeidienststellen und andere Einrichtungen, zum Beispiel Schulen, in ihrer Präventionsarbeit unterstützen.
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