12.10.15 – MZ – MORGEN: Vortrag – Von Sickingen zur Bundeswehr

 

 

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Mainz
VON SICKINGEN ZU BUNDESWEHR
>>> Militär-Experten halten morgen im Landesmuseum Mainz Vortrag über Entwicklung des Soldatenhandwerks
>>> Der Eintritt zum Vortrag ist frei

 

Quelle: Agentur & Verlag Bonewitz
Bild: Hans Schäufelin, Die große Schlacht, um 1530
© Graphische Sammlung, Städel Museum, Frankfurt am Main

 

MAINZ. Er rekrutierte riesige Söldnerheere, führte zahlreiche Schlachten und galt als militärischer Anführer des Ritteradels: Franz von Sickingen.

In einem Vortrag im Landesmuseum am Dienstag, 13. Oktober, nehmen Dr. Horst Carl, Professor für Geschichte der Frühen Neuzeit, und Oberstleutnant Meinrad Angermayer das militärische Wirken Sickingens genauer unter die Lupe und veranschaulichen seine Rolle als einer der größten Anbieter auf dem internationalen Söldnermarkt.
Welche modernen Mittel setzte Sickingen ein, um seine Ziele zu erreichen? Wie inszenierte er seine kriegerischen Fehden als Form des Marketings im Kriegsgeschäft?

Die große Schlacht
Im zweiten Teil des Vortrags erläutern die beiden Militär-Experten, welche handwerklichen Prinzipien die Soldaten unter dem Kommando Sickingens zu befolgen hatten und welche davon heute noch ihre Gültigkeit haben.

Eine Soldaten-Typologie rundet den Vortrag ab.
Dabei wird der Frage nachgegangen, wie sich der Soldat als Handwerker, ausgehend vom 16. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit, entwickelt hat.

Der Vortrag „Von Sickingen zur Bundeswehr – Kontinuität und Wandel im Soldatenhandwerk“ beginnt am Dienstag, 13. Oktober, um 18 Uhr.

Er ist Teil der Reihe „Geschichte lebendig – Alltagsleben um 1500“. Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

 

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