20.09.15 – KH – Neue Spendenkonten und Nachhaltigkeitsbericht

 

 

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Bad Kreuznach
NEUE SPENDENKONTEN UND NACHHALTIGKEITSBERICHT
>>> Sparkasse Rhein-Nahe hat neue Spendenkonten für Flüchtlingshilfe eingerichtet
>>> Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt
>>> „Grüne Bilanz“ mit beispielsweise Elektro-Dienstfahrzeug, richtige Altpapierentsorgung, mit Biomethan betriebenes Blockheizkraftwerk in der Hauptstelle am Kornmarkt

 

Quelle (auch Foto): Sparkasse Rhein-Nahe

 

BAD KREUZNACH. In ihrer jüngsten Verwaltungsratssitzung gaben die beiden Landräte, Franz-Josef Diel und Claus Schick, bekannt, dass sie in Ihren Häusern für die unmittelbare Hilfe vor Ort neue Spendenkonten für die Flüchtlingshilfe eingerichtet haben.

Die Gelder, die unter dem Stichwort „Flüchtlingshilfe Bad Kreuznach“, beziehungsweise „Flüchtlingshilfe Ingelheim“ bei der Sparkasse überwiesen oder eingezahlt werden können, werden dazu benötigt, dringende Hilfe vor Ort in den beiden Landkreisen leisten zu können.

„Mit Ihrer Spende können die Menschen hier unmittelbar in der Region helfen“, so die beiden Landräte.

Ab sofort können für die „Flüchtlingshilfe Bad Kreuznach“ auf das Konto DE60 560 501 80 0017 0943 19 (Empfänger Landkreis Bad Kreuznach) sowie für die „Flüchtlingshilfe Ingelheim“ auf das Konto DE91 560 501 80 0017 0943 43 (Empfänger Landkreis Mainz-Bingen) Spenden überwiesen oder eingezahlt werden.

Die Spenden sind steuerrechtlich anerkannt.

 

NACHHALTIGKEITSBERICHT
„Die Förderung von Kultur und Sport sowie soziales Engagement bleiben für uns auch in Zeiten unsicherer Finanzmärkte und Niedrigzinsen weiterhin auf verlässlichem Niveau. Denn es gehört zu unserem Selbstverständnis, Verantwortung für die Menschen in unserem Geschäftsgebiet zu übernehmen und ihnen das in uns gesetzte Vertrauen zurückzugeben. Wir sehen dies auch als moderne Auslegung unseres öffentlichen Auftrags.“

Mit diesen Worten bekräftigte der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Rhein-Nahe, Peter Scholten, die Rolle der Sparkasse als Instrument der öffentlich-rechtlichen Daseinsvorsorge und stete Förderin der Region.

Scholten nahm die jüngste Sitzung des Verwaltungsrats der Sparkasse Rhein-Nahe zum Anlass, den nunmehr in Druck vorliegenden Geschäftsbericht 2014 und den ersten Nachhaltigkeitsbericht der Sparkasse Rhein-Nahe in den Fokus zu rücken.

Geschäftsbericht 2014 und den ersten Nachhaltigkeitsbericht der Sparkasse Rhein-Nahe: Peter Scholten, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Rhein-Nahe, übergab jeweils ein Exemplar an die Landräte Claus Schick (Kreis Mainz-Bingen), Franz-Josef Diel (Kreis Bad Kreuznach) und die Oberbürgermeisterin der Stadt Bad Kreuznach, Dr. Heike Kaster-Meurer. (V.l.): Steffen Roßkopf, Landrat Claus Schick, Landrat Franz-Josef Diel, Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer, Peter Scholten, Andreas Peters

„Mit der Übergabe der ersten Exemplare an die Vertreter aus Stadt und Kreis unterstreichen wir dabei einmal mehr unseren Anspruch, eine ganzheitliche Strategie der Nachhaltigkeit in unserem gesamten Geschäftsgebiet zu verfolgen“, so Scholten. Auf 34 Seiten erfährt der Leser mehr über die Nachhaltigkeitsstrategien und das Selbstverständnis der Sparkasse Rhein-Nahe.

„Für uns als regional verwurzeltes Unternehmen ist es wichtig, alle Aspekte von Nachhaltigkeit im Blick zu behalten und die Vielfalt in der Region auf verschiedenen Wegen zu fördern.

Zum einen strukturell durch Spenden- und Sponsoringleistungen an eine Vielzahl lobenswerter Initiativen und Einrichtungen (1,3 Mio. €), aber auch durch die Ausschüttungen an unsere Träger (1,19 Mio. €) und die Ausschüttungen der Stiftungen (134.000 €), die das Geld für gemeinnützige und stiftungsbestimmte Zwecke verwenden“, fasste der Verwaltungsratsvorsitzende Claus Schick zusammen.

„Auch an die regionale Wirtschaft konnten 2014 Bauaufträge und Folgeaufträge in Höhe von 6,1 Mio. Euro vergeben werden.“

Schließlich leistete die Sparkasse Rhein-Nahe darüber hinaus noch Steuerzahlungen in Höhe von 11 Millionen Euro, „davon profitieren auch Städte und Gemeinden.“ Scholten ist sehr zufrieden: „Damit haben wir unsere Sozialbilanz um knapp 3 Mio. Euro auf rd. 19,8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr erhöht, obwohl das Wirtschaftsjahr 2014 wie schon berichtet, nicht einfach war.“

 

„GRÜNE BILANZ“
„Der positive Weg der Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der „grünen Bilanz“ im eigenen Haus“, führte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Andreas Peters weiter aus.

Der Postversand wurde auf „Go Green“ umgestellt, ein Elektro-Golf gehört zum hauseigenen Fuhrpark. „Im Schriftverkehr und auch bei gängigen Dienstleistungen wie dem Ausdruck von Kontoauszügen wird auf zertifiziertes Papier zurückgegriffen; das Altpapier nachhaltig und fachgerecht in einem Recycling-Betrieb entsorgt“, ergänzte Peters.

Mit 85 Prozent fällt die Energieeinsparung im IT-Bereich deutlich ins Gewicht: Hier wurden Alt-PCs durch so genannte Thin Clients ersetzt, unter dem Stichwort Green IT und dem Einsatz von Duplex Druckern erheblich der Papierverbrauch reduziert.

„Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie mit ihren Ideen und ihrem Engagement zu dieser ökologisch sinnvollen Entwicklung unseres Unternehmens beitragen“, lobte Peter Scholten diese Umsetzung. „Zu einer modernen Ausstattung unserer Geschäftsstellen gehört auch ein zeitgemäßer Umgang mit den Materialien.“

Seit 2012 wird das Blockheizkraftwerk in der Hauptstelle am Kornmarkt mit Biomethan betrieben, pro Jahr werden so 100.000 Liter Heizöl-Äquivalent eingespart.

Ein Spitzenregulierer in der Elektroverteilung, die Umstellung des Lampenlichts auf LED und der Umstand, dass zwei lokale Energieversorger den benötigten Strom liefern, verwurzelt die Sparkasse Rhein-Nahe auch energetisch in ihrer Heimat.
Barrierefreie Geschäfts- und SB-Stellen und Automatiktüren zeigen zudem Sensibilität gegenüber der sich verändernden Altersstruktur.

Der Geschäftsbericht 2014 ist, ebenso wie der Nachhaltigkeitsbericht 2014, ab sofort in den Filialen in gebundener Form und als Download-PDF auf der Homepage der Sparkasse Rhein-Nahe, www.sparkasse-rhein-nahe.de erhältlich.