28.06.15 – B61/LU: Tödlicher Verkehrsunfall auf der A61

 

 

Ludwigshafen-A61
VERKEHRSUNFALL AUF DER A61 BEI LUDWIGSHAFEN
FAHRER SCHWERSTVERLETZT / BEIFAHRER STIRBT
>>> Bei Fahrer besteht keine Lebensgefahr mehr
>>> Cabriolet allein beteiligt
>>> Unfall passiert bei Wiedereinscheren nach einem Überholvorgang auf fast gerader Strecke

 

Quelle: Polizeiautobahnstation Ludwigshafen-Ruchheim

 

LUDWIGSHAFEN. Am heutigen Sonntag, dem 28.06.2015, gegen 13:27 Uhr, waren ein 67 Jahre alter Cabriolet-Fahrer mit seinem 79 Jahre alten Beifahrer, beide vom Niederrhein, auf der Urlaubsrückreise von der Schweiz und waren auf der A 61 in nördlicher Richtung unterwegs.

Im Gemarkungsbereich Ludwigshafen-Ruchheim kommt der Fahrer nach Zeugenangaben beim Wiedereinscheren nach einem Überholvorgang auf fast gerader Strecke nach rechts in den unbefestigten Seitenstreifen und dann weiter in die angrenzende Böschung.

Das Cabriolet der gehobenen Klasse verkantet sich im Böschungsgraben und überschlägt sich zunächst mehrfach über einen angrenzenden asphaltierten Feldweg.

Dann trifft das Fahrzeug in eine Busch- und Baumgruppe, wird auf rund fünf Meter in die Luft katapultiert, dreht sich erneut und fällt aus dieser Höhe, auf dem Kopf stehend, zurück auf den Boden.
Beim Aufprall verstirbt der Beifahrer unmittelbar. Der Fahrer wird schwerstverletzt geborgen und von Notärzten notversorgt. Später erfolgt die Einlieferung mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik.

Nach aktuellen Erkenntnissen besteht bei ihm keine akute Lebensgefahr mehr. Die Unfallzeugen, die mit ihren Fahrzeugen den Geschehensablauf beobachteten, erlitten einen Schock und wurden ebenfalls behandelt.

Am Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von rund 60.000 Euro. Die Richtungsfahrbahn Koblenz musste zunächst voll gesperrt werden. Gegen 14:30 Uhr konnte ein Fahrstreifen wieder frei gegeben werden.

Es bildete sich ein Verkehrsstau von 17 Kilometern.
Im Einsatz waren ein Zug der Freiwilligen Feuerwehr Mutterstadt, Rettungshubschrauber und weiterer Notarzt, Rettungsdienste, der Polizeihubschrauber und die Autobahnpolizei Ruchheim.

Da zu Anbeginn über die tatsächliche Insassenzahl des Cabriolet keine gesicherte Kenntnis bestand, wurde ein größeres, wesentliches Busch- und Baumareal, von der Feuerwehr und einem Personenspürhund der Rettungshundestaffel ASB Ludwigshafen abgesucht.

 

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