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Kaiserslautern
FUßBALLEINSATZ MIT BEGEISTERUNG UND EMOTIONEN
>>> Bus der Gastmannschaft beschädigt
>>> FCK-Anhänger hatten den Bus der eigenen Mannschaft mit Getränken beworfen
>>> Polizei: Trotz aller Begeisterung und Gefühlsausbrüchen verhielt sich der überwiegende Teil der Fußballfans an die Regeln
Quelle (auch Foto): Polizei Kaiserslautern
KAISERSLAUTERN. Ein ausverkauftes Stadion und eine Fußballbegegnung, deren Ausganglage für die Aufstiegsmöglichkeit des 1. FC Kaiserslautern in die Bundesliga nicht spannungsgeladener sein konnte – so stellten sich die Herausforderungen für die Polizei am Sonntagnachmittag beim 34. und letzten Spieltag zwischen dem 1. FCK und dem Bundesliga-Aufsteiger FC Ingolstadt 04 am gestrigen Sonntag (24.05.15) dar.
Knapp 50.000 Zuschauer pilgerten auf den Betzenberg, darunter etwa 2.500 Fußballanhänger, die ihre Mannschaft aus Bayern in die Westpfalz begleiteten.
Sie waren mit etwa 16 Fanbussen und Privatfahrzeugen angereist.
Eingeläutet wurde der Fußballsonntag mit einem Fanmarsch.
Gegen 13 Uhr hatten sich über 1.500 Anhänger des 1. FCK am Bahnhofsvorplatz versammelt und zogen – etwa eine halbe Stunde später – zum Fritz-Walter-Stadion.
Dort warteten sie auf den Mannschaftsbus der Roten Teufel und standen für „ihre“ Mannschaft Spalier.
Leider kam es bei der Anreise zum Stadion zu zwei überflüssigen Vorfällen: Ein paar Unbelehrbare hatten den Bus der Gastmannschaft beschädigt, indem sie das Emblem des FC Ingolstadt zu entfernen versuchten und zwei Beulen an den Türen durch Tritte hinterließen.
Auch der Mannschaftsbus der Roten Teufel war Ziel von Beschädigungen: FCK-Anhänger hatten den Bus der eigenen Mannschaft mit Getränken beworfen.
Ansonsten hielten sich beide Fanlager im letzten Saisonspiel, das 1:1 endete, an die Regeln, so dass die Beamtinnen und Beamten kaum eingreifen mussten.
Dementsprechend fällt das Fazit von der Polizei aus: Trotz aller Begeisterung und Gefühlsausbrüchen verhielt sich der überwiegende Teil der Fußballfans heute an die Regeln. Alles in allem: ein friedlicher Einsatzverlauf.
Die Einsatzkräfte des Polizeipräsidiums Westpfalz wurden beim letzten Einsatz dieser Saison von der rheinland-pfälzischen Bereitschaftspolizei, dem Polizeipräsidium Rheinpfalz sowie der Bundespolizei unterstützt.
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