ALTWEIBER 2015: Sanitätsdienste stark gefordert

 

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ALTWEIBERFASSENACHT 2015
SANITÄTSDIENSTE STARK GEFORDERT
>>> Häufigster Einsatzgrund waren stark alkoholisierte Personen im jungen Erwachsenenalter
>>> Für 25 Besucher endete die Altweiberfastnacht im Krankenhaus
>>> Traurig: Ein randalierender Besucher verletzte einen Rotkreuzhelfer am Knie und eine weitere Kollegin an der Hand

 

Quelle (auch Fotos): Philipp Köhler, Pressesprecher DRK-Kreisverband

 

BAD KREUZNACH. Während tausende Fastnachtsbegeisterte im Kreuznacher Narrenkäfig kräftig feierten, hatten die Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes und der Malteser alle Hände voll zu tun.


Die rund 50 ehrenamtlichen Helfer der Sanitätsorganisationen verzeichneten in diesem Jahr einen deutlichen Anstieg von Hilfeleistungen.

So versorgten die Sanitäter zwischen 11:00 und 21:30 Uhr mehr als 60 Patienten in den drei Behandlungszelten rund um den Narrenkäfig.

Den ersten Einsatz verbuchten die Einsatzkräfte bereits um 13:21Uhr.

Konnte der alkoholisierten Jugendlichen hier noch vor Ort geholfen werden, endete für 25 Besucher die Altweiberfastnacht im Krankenhaus.

„Leider hat sich der positive Trend der letzten Jahre hinsichtlich stark alkoholisierter Jugendlicher in diesem Jahr nicht fortgesetzt. Am Ende des Tages mussten 6 Patienten unter achtzehn Jahren in die Kinderfachabteilung des Diakoniekrankenhauses Bad Kreuznach eingeliefert werden.“ bilanziert DRK-Einsatzleiter Thomas Decker am späten Abend.


Dies spiegelt auch den Großteil der Einsätze wieder: Häufigster Einsatzgrund waren stark alkoholisierte Personen im jungen Erwachsenenalter. Aber auch kleinere Verletzungen wurden von den Sanitätern behandelt.

Nach einem Sturz in den Mühlenteich, musste ein junger Mann mit einer Unterkühlung von den Rettungskräften behandelt und in ein Kreuznacher Krankenhaus transportiert werden.

Insgesamt waren drei Rettungswagen, drei Krankenwagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und 12 mobile Einsatzteams im Rahmen der Veranstaltung im Einsatz.

Am meisten frequentiert war die Sanitätsstelle im Bereich Kornmarkt. Aber auch die beiden Stationen in der Kreuzstraße und in der Kurhausstraße waren bis 20:00Uhr in Betrieb.

Die Stimmung bei den ehrenamtlichen Helfern war ausgesprochen gut. Schaute man in die Gesichter der jungen Männer und Frauen, die sich für das Helfen anstatt fürs Feiern entschieden hatten, so konnte man den Teamgeist und die Begeisterung für ihr ehrenamtliches Engagement deutlich erkennen.

Auch die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, der Security und der Polizei verlief aus Sicht des DRK absolut partnerschaftlich und reibungslos.

Koordiniert wurde der gesamte Einsatz durch die DRK-Einsatzleitung in der Rüdesheimer Straße in Bad Kreuznach. Um die Integrierte Leitstelle zu entlasten und die Zusammenarbeit effizient zu gestalten, war die Einsatzzentrale in Echtzeit mit der Leitstelle vernetzt.
Dies sorgte für deutliche verkürzte Absprachen und eine schnellere Koordination der Einsätze.

Erstmals verzeichnete das DRK zwei verletzte Helfer. Ein randalierender Besucher verletzte einen Rotkreuzhelfer am Knie und eine weitere Kollegin an der Hand.
Zusätzlich beschädigte er einen Krankenwagen. „Dass unsere Helfer im Einsatz durch solche aggressiven Menschen verletzt werden, ist eine traurige Premiere.

Unsere Helfer stellen ihr Engagement und ihre Zeit in den Dienst am Menschen. Eine solche Grenzüberschreitung werden wir nicht tolerieren.“ erklärt Einsatzleiter Thomas Decker.

 

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