23.01.15 – Kfz- und Landmaschinenmechatroniker machen Meister

 

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KFZ- UND LANDMASCHINENMECHATRONIKER
AUF DEM WEG ZUM MEISTERBRIEF
>>> 13 Kfz-Mechatroniker und 9 Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik drücken wieder die Schulbank
>>> Gerade im Hinblick auf den anstehenden Generationenwechsel in vielen Handwerksbetrieben sieht Obermeister Bernhard Maas von der Innung der Land- und Baummaschinenmechaniker für die jungen Meister gute Chancen
>>> Der Meisterbrief als Qualitätsmerkmal eröffnet  jungen Handwerkern nämlich nicht nur die Tür in die Selbständigkeit, sondern auch das Tor zum Studium

 

Quelle (auch Foto): Kreishandwerkerschaft Rhein-Nahe-Hunsrück (Marianne Reuter-Benz)

 

BAD KREUZNACH. Für die nächsten zwei Jahre drücken sie „nebenberuflich“ wieder die Schulbank: 13 Kfz-Mechatroniker und 9 Mechaniker für Land- und Baumaschinentechnik wollen Anfang 2017 ihre Meisterprüfung machen. Zum neuen Lehrgang begrüßten Karl-Heinz Buss und sein Fachlehrerkollegium im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in Bad Kreuznach die „fleißigen Handwerker“, die nach ihrer erfolgreichen Gesellenprüfung jetzt den „Königsweg“ zum Meisterbrief gehen.

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„Morgen“ sind die Gesellen zwar noch keine Meister, aber sie bereiten sich im Berufsbildungszentrum der Handwerkskammer in Bad Kreuznach für die Meisterprüfung in zwei Jahren vor. Lehrgangsleiter Karl-Heinz Buss (3. v. r.) begrüßte die fleißigen Handwerksgesellen.

Dieser Weg sei hart und beschwerlich – vor allem neben einem anspruchsvollen beruflichen Alltag – aber er lohnt sich, ist Lehrgangsleiter Buss überzeugt: „Ohne Fleiß keinen Preis!“ Gerade im Hinblick auf den anstehenden Generationenwechsel in vielen Handwerksbetrieben sieht Obermeister Bernhard Maas von der Innung der Land- und Baummaschinenmechaniker für die jungen Meister gute Chancen.

Der Meisterbrief sei mehr denn je ein Qualitätsmerkmal und eröffne den jungen Handwerkern nämlich nicht nur die Tür in die Selbständigkeit, sondern auch das Tor zum Studium. Der Meisterbrief gilt wie ein Bachelor-Abschluss an FH oder Uni, berichtete Karl-Heinz Buss. Er sei zuversichtlich, dass sich die EU-Kommission für den Erhalt des Meisterbriefs entscheide. Immerhin habe der deutsche Meisterbrief Vorbildfunktion für andere Länder, ebenso wie das duale Ausbildungssystem.

Zum vierten Mal wird der berufsbegleitende Meisterlehrgang im BBZ der Handwerkskammer durchgeführt, diesmal auch wieder als „Kombi-Lehrgang“ für Kfz-Techniker und Land- und Baumaschinen-Mechaniker. „Das ist einzigartig in Deutschland“, stellt Karl-Heinz Buss fest. Der Meisterlehrgang umfasst rund 850 Stunden Fachtheorie und Fachpraxis, außerdem ca. 370 Stunden Betriebswirtschaft, Recht, Berufs- und Arbeitspädagogik, denn die Jungmeister sollen ihrerseits Nachwuchskräfte ausbilden.

Lehrgangsteilnehmer können sich so auch zum „Doppelmeister“ im Kfz-Bereich und im Landmaschinenbereich qualifizieren, ermuntert Buss. Zum Kollegium gehören Michael Buss, Timo Christ, Sven Clasen, Bernhard Fröhlich, Stefan Gebhardt, Eckhard Gerth, Gerd Gräff, Rüdiger Imbschweiler, Bernhard Jakob, Brigitte Krauss, Bernhard Maas, selbst Obermeister der Innung, und Günter Roggenfelder.

 

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