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DRK-RETTUNGSDIENSTEXPERTEN
REISEN IN DEN LIBANON
>>> Auf Einladung des DRK-Generalsekretariats in Berlin werden die beiden Rettungsdienstexperten während ihrem einwöchigen Aufenthalt den libanesischen Rettungsdienst kennenlernen und in Workshops, gemeinsam mit dem britischen und schweizer Roten Kreuz, sowie den Kollegen vor Ort, Verbesserungspotentiale in der Notfallversorgung der libanesischen Bevölkerung und der syrischen Flüchtlinge entwickeln
Quelle (auch Fotos): Pressereferat DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe
MAINZ / BEIRUT. Es ist eine Premiere. Erstmals reisen Rettungsdienstexperten des Roten Kreuzes aus Rheinland-Pfalz in den Libanon, um das Libanesische Rote Kreuz im Bereich Rettungsdienst und Notfallversorgung zu beraten.
Am kommenden Wochenende werden Philipp Köhler und Mathias Hirsch vom DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe nach langen Vorbereitungen nach Beirut aufbrechen.
Auf Einladung des DRK-Generalsekretariats in Berlin werden die beiden Rettungsdienstexperten während ihrem einwöchigen Aufenthalt den libanesischen Rettungsdienst kennenlernen und in Workshops, gemeinsam mit dem britischen und schweizer Roten Kreuz, sowie den Kollegen vor Ort, Verbesserungspotentiale in der Notfallversorgung der libanesischen Bevölkerung und der syrischen Flüchtlinge entwickeln.
Mathias Hirsch (52) aus Mainz ist stellvertretender Leiter Rettungsdienst beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe in Mainz und verfügt durch seine Tätigkeit als Organisatorischer Leiter Rettungsdienst im Landkreis Mainz-Bingen über weitreichende Kenntnisse im Rettungsdienst und Katastrophenschutz.
Philipp Köhler (35) aus Fürfeld im Kreis Bad Kreuznach ist ebenfalls langjährig im DRK aktiv. Als Rettungsassistent beim DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe und durch sein ehrenamtliches Engagement im Katastrophenschutz im DRK-Kreisverband Bad Kreuznach kennt auch er die Anforderungen an einen modernen und effektiven Rettungsdienst sehr genau.
Auf dem Programm stehen auch Besuche von Rettungswachen und Notfallstationen im Libanon, sowie der Austausch mit Kollegen des Libanesischen Roten Kreuzes.
Der Besuch der libanesischen Kollegen ist nicht als einmalige Aktion gedacht. Vielmehr stellt er den Beginn einer Partnerschaft zwischen dem Libanesischen Roten Kreuz und dem DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe dar. Bereits im vergangenen Jahr war eine libanesische Delegation zu Besuch in Rheinhessen.
„Wir freuen uns, dass wir die libanesischen Kollegen mit unseren Erfahrungen unterstützen können und entsenden daher gerne unsere Mitarbeiter für ein solch wichtiges Projekt.“ freut sich Jörg Steinheimer, Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe.
Das Deutsche Rote Kreuz engagiert sich schon seit einiger Zeit in dem von der Syrienkrise betroffenen Land.
Dabei unterstützt das DRK 22 Notfallstationen im Libanon, darunter eine Station im Bekaa Tal in Ras Baalbeck – wenige Kilometer von der syrischen Grenze entfernt.
Diese Notfallstation wurde temporär eingerichtet und kümmert sich sowohl um die medizinische Versorgung der syrischen Flüchtlinge im Norden des Bekaa Tals als auch um die libanesische Bevölkerung.
Das DRK finanziert die medizinischen Teams des Libanesischen Roten Kreuzes, Medikamente, Verbrauchsmaterial und Equipment wie Ambulanzfahrzeuge, Nebenkosten und auch Personalkosten.
In Ras Baalbeck sind zwei Teams mit je fünf libanesischen Medizinern/Sanitätern und drei Ambulanzfahrzeuge im Einsatz.
Damit unterstützt das DRK mehr als 50 Prozent des gesamten Notfall-Systems im Libanon.
Bevor die beiden Rotkreuzler in Richtung Beirut (Libanon) starten stehen in dieser Woche noch ein Briefing in Berlin und natürlich das obligatorische Kofferpacken auf dem Programm.
Der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe ist mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 18 Rettungswachen, 10 Notarztstandorten und zwei Leitstellen der größte Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz. Einsatzgebiet sind die Landkreise Alzey-Worms, Bad Kreuznach, Birkenfeld, Mainz-Bingen sowie die Städte Mainz und Worms. Die Integrierte Leitstelle für Rettungsdienst und Feuerwehr in Bad Kreuznach bearbeitet zudem noch alle nichtpolizeilichen Notrufe aus dem Rhein-Hunsrück Kreis.
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