Weihnachten und unsere Tiere – Ein paar Tipps und Hinweise

 

Anzeige/Verlinktes Banner
Bitte anklicken für mehr Information !!!
Anzeige

 

 

WEIHNACHTEN = GEFAHRENHERD FÜR HAUSTIERE
>>> Was für uns Menschen die Vorweihnachtszeit und die Weihnachtstage besonders gemütlich gestaltet, kann zu einer Gefahr für unsere Haustiere werden. Zusammen mit Doris Prinz vom Tierheim Bad Kreuznach haben wir ein paar Hinweise und Tipps zusammengestellt

 

Von: Rolf Müller, KreuznacherNachrichten.de

 

BAD KREUZNACH. Was für uns Menschen die Vorweihnachtszeit und die Weihnachtstage besonders gemütlich gestaltet, kann zu einer Gefahr für unsere Haustiere werden. Zusammen mit Doris Prinz vom Tierheim Bad Kreuznach haben wir ein paar Hinweise und Tipps zusammengestellt.

 

WEIHNACHTSBAUM
Ein hübsch geschmückter Weihnachtsbaum präsentiert sich für unsere Katzen als unwiderstehliche Spielattraktion! Alles glitzert, alles glänzt und kann sehr gefährlich werden. Altes Lametta, von früher aufbewahrt, kann Blei enthalten und kann zu einer Vergiftung führen. Besonders beliebt: Baumgirlanden! Die dünnen Fäden können verschluckt werden und einen Darmverschluß auslösen. Äußerst scharfkantig sind Splitter von Christbaumkugeln, auf die es unsere Stubentiger ganz extrem abgesehen haben. Da wird dann auch gerne mal in den Baum gesprungen und die Befreiungsversuche durch Herrchen/Frauchen gestalten sich oftmals schwierig.

Schöne Alternative sind Strohsterne oder Baumschmuck, auch Christbaumkugeln, aus Holz. Den kann man beispielsweise selbst basteln und dazu ungefährliche Aquafarben verwenden.

 

 

LICHTERKETTEN
Aufgepasst bei Lichterketten und anderem elektrischen Weihnachtsschmuck! Hier bestehen die Zuleitungen oft aus getrennten Drähten mit dünner Isolation, die von Katzen, aber auch Nagetieren, die sich in der Wohnung frei bewegen dürfen, gerne angeknabbert werden. Das bedeutet dann akute Lebensgefahr für das Tier.
Leitungen am besten mit Tape unereichbar an der Wand verlegen oder oder hoch aufhängen.

 

 

DUFTÖLE / WUNDERKERZEN
Alle unsere tierischen Hausgenossen haben die Angewohnheit, sich das Fell zu putzen. Dämpfe von Duftkerzen und Wunderkerzen (!!!) setzen sich im Fell fest und werden beim Lecken aufgenommen. Das ist nicht gesund, kann zu Allergien und sogar zu schweren Vergiftungen führen. Das gilt übrigens auch für Zigarettenqualm.

 

 

KERZEN
Grundsätzlich gilt: Tiere und Kerzen nie unbeaufsichtigt lassen. Besonders Katzenschwänze scheinen von einer Kerzenflamme magisch angezogen zu werden. Einen Minitiger mit brennendem Schwanz einzufangen gestaltet sich außerdem als äußerst schwierig und der anschließende Katzenjammer ist sehr groß.

Alternative sind kleine, verriegelbare Kerzenlampen, in denen man Teeleuchten aufstellen kann. Wegen den Verbrennungsrückständen, bitte auch hier auf das Kerzenmaterial achten.

 

 

WEIHNACHTSESSEN / SÜSSIGKEITEN
Vorsicht mit dem Weihnachtsgeflügel. Wenn Hund oder Katze drauf herumbeißen, können Splitter zu schlimmen Verletzungen im Magen-Darmtrakt führen. Bei Süssigkeiten können Farbstoffe und andere nicht natürliche Inhaltsstoffe zu Allergien führen. Wer möchte, kann mit einer großen Vielfalt von Leckerlies aus dem Fachmärkten seinen Tieren zu Weihnachten eine besondere Freude machen.

 

 

SILVESTER
In der Silvesternacht sollte Tiere nicht weggesperrt und alleine gelassen werden. Unsere Hausgenossen wissen schon, wo sie sich verkriechen können. Am besten Fenster und Türen geschlossen halten, damit möglichst wenig Lärm nach Innen dringen kann und mit den Tieren zusammen feiern.

 

 

Das TIERHEIM BAD KREUZNACH wünscht allen jungen und erwachsenen Tierfreunden und ihren vierpfötigen, vierhufigen, vierklauigen oder gefiederten Lebensgefährten eine wunderbare Vorweihnachtszeit und ein geruhsames und friedvolles Weihnachtsfest …

 

 

Anzeige/Verlinktes Banner („Vier Pfoten“)
Bitte anklicken für mehr Information !!!
Anzeige