Rheinland-Pfalz: Kaiserslautern
FUSSBALL IN KAISERSLAUTERN
1. FCK – Fortuna Düsseldorf
EINSATZ VERLIEF UNPROBLEMATISCH
– Das Sicherheitskonzept, das nach dem letzten Heimspiel der Roten Teufel gegen den Karlsruher SC leicht verändert wurde, hat heute funktioniert, so das Fazit nach dem Polizeieinsatz
– Die Polizei musste nur in der zweiten Halbzeit einschreiten, als einige Fußballanhänger Bengalos im Gästeblock der Ostkurve abfackelten
Quelle (auch Foto): Polizeidirektion Kaiserslautern
KAISERSLAUTERN. Beim Spitzenduell der beiden Traditionsmannschaften des 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf am Samstagmittag im Fritz-Walter-Stadion, das mit einem 1:1 Unentschieden endete, hatte die Polizei alles gut im Griff.
Das Sicherheitskonzept, das nach dem letzten Heimspiel der Roten Teufel gegen den Karlsruher SC leicht verändert wurde, hat heute funktioniert, so das Fazit nach dem Polizeieinsatz.
Vor großen Herausforderungen wurden heute die Verkehrsregelungskräfte gestellt, die für einen akzeptablen Verkehrsfluss vor und nach dem Spiel zu sorgen hatten. Beispielsweise stand heute der Messeplatz für die Parkplatznutzung aufgrund der Lauterer Oktoberkerwe nicht zur Verfügung.
Offensichtlich stellten sich viele Besucher darauf ein und nutzten verstärkt den Park & Ride-Verkehr, für das das Polizeipräsidium im Vorfeld geworben hatte. Wenn überhaupt, mussten die Verkehrsteilnehmer nur geringe Verzögerungen hinnehmen.
Die Zweitligabegegnung zwischen dem Tabellenzweiten und -vierten verfolgten über 36.000 Zuschauer auf dem Betzenberg, darunter etwa 3.600 Anhänger des Düsseldorfer Clubs.
Vor Spielbeginn und auch danach musste das Viadukt am „Elf Freunde“-Kreisel für wenige Minuten gesperrt werden. Dies war notwendig geworden, um das Zusammentreffen von Problemfans zu verhindern. Einsatzleiter Franz-Josef Brandt bedankt sich für das vorbildliche Verhalten aller Betroffenen.
Die Polizei musste nur in der zweiten Halbzeit einschreiten, als einige unverbesserliche Fußballanhänger Bengalos im Gästeblock der Ostkurve abfackelten. Gegen die Pyro-Zündler werden Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz und versuchter Körperverletzung von Amts wegen eingeleitet.
Beide Fanlager hielten sich heute an die Regeln, so dass die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Westpfalz und der Bereitschaftspolizei kaum eingreifen mussten. „Wir haben wenig eingreifen müssen und hatten alles gut im Griff“, bilanziert Polizeidirektor Franz-Josef Brandt.
-Anzeige/Verlinktes Banner-