08.10.14 – Fraport-Umwelterklärung 2014

 

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Gewerbe/Handel/Industrie: Flughafen Frankfurt
FRAPORT-UMWELTERKLÄRUNG 2014
– Kontinuierliche Entwicklung des Umweltschutzes seit 15 Jahren
– Unabhängige Gutachter prüfen das Fraport-Umweltmanagement nach der europäischen Verordnung EMAS (Eco-Management and Audit Scheme)
– Zum Beispiel werden Neubauten ökologisch und energieeffizient geplant und gebaut. Es werden zunehmend elektrisch angetriebene Fahrzeuge eingesetzt.

 
Quelle: Fraport AG

 
FLUGHAFEN FRANKFURT.  Bereits zum 15. Mal hat Flughafenbetreiber Fraport sein Umweltmanagement nach der europäischen Verordnung EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) prüfen lassen.

EMAS ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union, das Organisationen jeder Größe und Branche dabei unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich zu verbessern.

Der aktuelle Bericht zum Umweltmanagement der Fraport AG liegt nun vor.

Alle für Fraport wesentlichen Umweltaspekte werden in der Umwelterklärung berücksichtigt und bewertet. Darunter die Themen Fluglärm, Klimagase, Energieverbrauch und Verkehr, Luftschadstoffe, Auswirkungen auf die Biodiversität, Wasserverbrauch und Abwasser sowie Abfall.

Foto: Fraport AG

Die in der Umwelterklärung dokumentierten Daten und Fakten zeigen, wie sich das Fraport-Umweltmanagement in den vergangenen Jahren weiterentwickelt hat und welche Handlungsansätze verfolgt werden.

Diese Handlungsansätze beinhalten, die Lärmbelastungen für die Menschen in der Region so niedrig wie möglich zu halten und alle sich anbietenden Maßnahmen zur Lärmminderung umzusetzen.

Foto: Fraport AG

Deswegen ist Fraport seit vielen Jahren internationaler Vorreiter beim aktiven und passiven Schallschutz.

Auch in Zukunft werden neue Verfahren und technische Entwicklungen schnellstmöglich zum Einsatz gebracht. Dabei setzt Fraport konsequent die Maßnahmen der „Allianz für Lärmschutz“ mit den Partnern Hessische Landesregierung, Deutsche Lufthansa AG, „Forum Flughafen und Region“, DFS Deutsche Flugsicherung GmbH und dem Luftfahrtverband BARIG um.

Foto: Fraport AG

Unter anderem durch die Investition in das satellitengestützte Präzisionsanflugsystem „Ground Based Augmentation System“ (GBAS), das beim Landeanflug neue Lärmminderungsoptionen eröffnen kann. Die lärmabhängige Spreizung der Lande- und Startentgelte, die für Airlines einen wirtschaftlichen Anreiz setzt, in lärmärmere Maschinen zu investieren, ist eine Innovation des Flughafens Frankfurt, die weltweit Schule gemacht hat.

Des weiteren ist der Klimaschutz eine der größten Umweltherausforderungen der Zeit. Zwei zentrale Ziele sind es, die Kohlendioxid-Emission pro Passagier und pro 100 kg Fracht um 30 Prozent bis 2020 am Standort FRA zu mindern und trotz Flughafenausbau die CO2-Emissionen der Fraport AG auf 238.000 Tonnen pro Jahr zu reduzieren.

Foto: Fraport AG

Dafür gibt es einen umfangreichen Maßnahmenkatalog, der von der Sanierung von Technikzentralen im Terminal bis hin zum weiteren Einsatz emissionsärmeren Equipments zur Abfertigung von Flugzeugen und deren optimiertem Einsatz reicht.

Neubauten werden ökologisch und energieeffizient geplant und gebaut. Es werden zunehmend elektrisch angetriebene Fahrzeuge eingesetzt.

Foto: Fraport AG

Insbesondere durch den Fernbahnhof und die ICE-Neubaustrecke nach Köln wurden Schiene, Straße und Flugverkehr effektiv und komfortabel vernetzt. Über 40 Prozent der Passagiere nutzen den öffentlichen Verkehr, um den Flughafen zu erreichen oder abzureisen.

Auch mehr als ein Drittel der Beschäftigten am Flughafen, der auch die größte Arbeitsstätte Deutschlands ist, nutzen den öffentlichen Verkehr.

Fraport unterzieht sich seit 15 Jahren regelmäßig den EMAS-Prüfungen, um ein hohes Maß an Transparenz und Zuverlässigkeit des Fraport-Umweltmanagementsystems sicherzustellen.

 

 

ÜBER DIE FRAPORT AG UND FRANKFURT AIRPORT

Die Fraport AG ist ein Full-Service-Anbieter im Airport-Management und gehört mit elf Flughafen-Beteiligungen auf vier Kontinenten zu den international führenden Unternehmen im Airport-Business. Der Konzern erwirtschaftete in 2013 bei 2,56 Milliarden Euro Umsatz ein Jahresergebnis von rund 236 Millionen Euro. 2013 nutzten insgesamt über 103 Millionen Passagiere die Flughäfen mit Fraport-Mehrheitsbeteiligung.

Am Heimatstandort Frankfurt begrüßte Fraport im Jahr 2013 mehr als 58 Millionen Passagiere und schlug ein Cargo-Volumen von rund 2,1 Millionen Tonnen um. 108 Airlines fliegen von Frankfurt weltweit 295 Destinationen in 105 Länder an. Mit 141 interkontinentalen Destinationen liegt knapp die Hälfte aller Ziele außerhalb Europas, was die Stellung Frankfurts als bedeutendes internationales Luftverkehrsdrehkreuz hervorhebt. Dadurch steht der Flughafen Frankfurt im Bereich Cargo auf Platz eins und im Passagierverkehr an dritter Stelle im Ranking der europäischen Airports.

Die Airport-City Frankfurt ist darüber hinaus mit mehr als 78.000 Beschäftigten in rund 500 Unternehmen die größte lokale Arbeitsstätte in Deutschland und attraktiver Anziehungspunkt für weitere Unternehmen im ökonomisch bedeutsamen Rhein-Main Gebiet. Durch die Synergie-Effekte des Standorts, der vernetzten Expertise und der intermodalen Infrastruktur deckt der Flughafen Frankfurt die gestiegenen Bedürfnisse der florierenden hessischen und der exportorientierten deutschen Wirtschaft nach optimalen Verbindungen an die globalen Wachstumsmärkte. Damit ist der Flughafen Frankfurt in der Mitte Europas eines der bedeutendsten Luftverkehrsdrehkreuze der Welt und wichtige Infrastruktur für den Wirtschaftsstandort Deutschland.

 

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