29.09.14 – JUWÖ versteht Mittelstandspreis als weiteren Ansporn

 

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Gewerbe/Handel/Industrie
JUWO VERSTEHT MITTELSTANDSPREIS ALS WEITEREN ANSPORN
– Das Familienunternehmen JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk & Sohn zählt zu den Finalisten im 20. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ der Oskar-Patzelt-Stiftung
– JUWÖ zählt zu den führenden Mauerziegelherstellern Deutschlands

 

Quelle (auch Foto): Norbert Krupp, KruppPRESSE

 
WÖLLSTEIN. Das Familienunternehmen JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk & Sohn zählt zu den Finalisten im 20. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ der Oskar-Patzelt-Stiftung.

Geschäftsführer Stefan Jungk (45) freut sich, dass mit der Auszeichnung, die im Rahmen einer festlichen Gala in Düsseldorf überreicht wurde, das Engagement des ebenso traditionsreichen wie innovativen Familienunternehmens für die Region und für die treue Belegschaft anerkannt wurde.


„Dass wir zusammen mit anderen besonders erfolgreichen Mittelständlern aus ganz Deutschland von der Jury ausgezeichnet wurden, ist uns Anerkennung und Ansporn zugleich“, erklärte Jungk, als er die Mitarbeiter des Wöllsteiner Ziegelwerkes über die Preisverleihung informierte.

Den Grundstein für das Unternehmen hat Landwirt Philipp Jungk, den Ur-Ur-Großvater der heute leitenden Firmengeneration, 1862 gelegt.

Dieser hatte früh erkannt, dass die reichhaltigen Tonvorkommen auf seinen Ländereien in Wöllstein der Rohstoff für ein vorzügliches Baumaterial wären und damals vom großherzoglichen Kreisamt zu Alzey die Genehmigung zum Bau eines Ziegelofens erhalten.

Heute zählt JUWÖ zu den führenden Mauerziegelherstellern Deutschlands.

Mit den hier produzierten 110 Millionen Steinen pro Jahr könnte man 3000 Einfamilienhäuser bauen.

Aber nicht nur der im Boden liegende Ton, sondern auch der Ton im zwischenmenschlichen Umgang, ist allen im Unternehmen sehr wichtig: „JUWÖ ist stets ein Familienunternehmen geblieben, und deshalb behandeln wir auch unsere Mitarbeiter wie Mitglieder einer großen Familie. Wir sind schon gemeinsam durch dick und dünn gegangen. An den Ergebnissen von Erfolgen sind auch die Mitarbeiter beteiligt“, erklärt Stefan Jungk, der eine regelmäßige und offene Kommunikation zur Unternehmenssituation pflegt.

Jeder in der Belegschaft weiß, dass ihm die Tür zum Chef jederzeit offensteht. Das Ergebnis dieser familiären Führung auf dem Prinzip persönlicher Wertschätzung ist auch an Kennzahlen abzulesen: null Fluktuation, niedriger Krankenstand (unter zwei Prozent) und keine Probleme, gute Mitarbeiter zu finden.

JUWÖ setzt sich für kontinuierliche Innovation und für den Ausbau der Spitzenstellung des Ziegels und der damit möglichen monolithischen Baukultur ein. Die Eigenschaften moderner Ziegel sind so optimal, dass diese „Weltmeister der Wärmedämmung“ auch ohne zusätzliche Dämmschichten höchste Energiesparvorgaben erfüllen, bei voller Atmungsfähigkeit des Baukörpers.

JUWÖ vertreibt seine Ziegel voller Überzeugung als attraktivsten und zukunftssicheren Wandbaustoff in Deutschland und im benachbarten Ausland.

Das Unternehmen mit Stammhaus im rheinhessischen Wöllstein verfügt deshalb über Vertriebsniederlassungen in Belgien, Frankreich, England und Irland.

Doch auch in der Region engagiert sich das Unternehmen: Schon der Gründer der Ziegelei stellte die Freiwillige Feuerwehr Wöllstein auf die Beine.

Seitdem fungieren die jeweiligen JUWÖ-Geschäftsführer gleichzeitig als Schirmherr der örtlichen Wehr und unterstützen den Ausbau ihrer technischen Ausrüstung.

Ortsansässige Sportvereine profitieren ebenso vom Engagement des Unternehmens, das sich konsequent zur Region bekennt, in der es seine Ressourcen schöpft.

Die JUWÖ Poroton-Werke Ernst Jungk & Sohn GmbH erzielten 2013 einen Umsatz von 18,4 Millionen Euro und beschäftigen derzeit 90 Mitarbeiter.

JUWÖ gilt als „Hidden Champion“ und kann nach Einschätzung der Jury als Vorbild für Unternehmergeist und bürgerschaftliches Engagement dienen.

Auch deshalb hatte der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler das Wöllsteiner Familienunternehmen für den Mittelstands-Wettbewerb nominiert, an dem insgesamt 4555 deutsche Unternehmen teilnahmen.

 

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