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THW UND FEUERWEHREN ÜBTEN GEMEINSAM DEICHVERTEIDIGUNG
– Von großer Bedeutung, immer gerüstet zu sein
– Sandsäcke müssen richtig (!!) gefüllt sein
– Verschiedene Methoden um Ausspülen von Deichen zu verhindern
– 20 Hilfskräfte nahmen an der Übung teil
Quelle (auch Fotos): Team Medien
BAD KREUZNACH (10.03.14). Gestern übten das Technische Hilfswerk Bad Kreuznach (THW), zusammen mit den Feuerwehren der Städte Bad Kreuznach und Bad Münster a. St. Ebernburg, die Verteidigung eines Deiches bei Hochwasser.
Auch wenn das letzte größere Hochwasser im Landkreis Bad Kreuznach bereits drei Jahre zurück liegt, ist es für die Einsatzkräfte von großer Bedeutung, immer gerüstet zu sein.
So übten heute die über 20 Hilfskräfte wie man im Ernstfall einen Deich retten kann.
Bei Hochwasser besteht nicht nur die Gefahr, dass der Deich überschwemmt wird, es ist auch möglich, dass sich das Wasser durch den Deich drückt und so den Deich ausspült. THW und Feuerwehr übten daher verschieden Methoden um dies zu verhindern.
Als erste schweißtreibende Arbeit füllten die Einsatzkräfte in Bad Kreuznach rund 650 Sandsäcke. Hierbei kommt es nicht nur darauf an, möglichst viele Säcke in kurzer Zeit zu füllen, sondern auch im richtigen Verhältnis.
Wenn der Sandsack zu voll ist verdichtet er nicht gut, ist er zu leer fällt er in sich zusammen.
Fortgesetzt wurde die Übung dann am Nahedamm in Norheim. Hier wurde das korrekte Positionieren der einzelnen Sandsäcke geübt. Nur wenn die Säcke nach einem bestimmten Muster verlegt werden, ist der Einsatzerfolg garantiert.
THW Truppführer Jan Schneider, der die Übung vorbereitete, war mit dem Übungsergebnis zufrieden: „THW und Feuerwehr haben heute Hand in Hand gearbeitet. Im Einsatzfall können sich beide Organisationen gut ergänzen, weil jeder die Aufgaben und Herausforderungen bei der Deichverteidigung verinnerlicht hat.“
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