07.01.14 – SCHWERER VERKEHRSUNFALL BEI SPABRÜCKEN

 

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POLIZEIMELDUNG
MELDUNG DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR
Schwerer Verkehrsunfall bei Spabrücken

POLIZEIMELDUNG
Quelle: Polizei Bad Kreuznach (auch Foto)

Verkehrsunfall mit verletzter Person in der Gemarkung Spabrücken

SPABRÜCKEN (07.01.14). Am heutigen Dienstag,  (07.01.14) war gegen 07.35 Uhr ein 43-jähriger Mann auf der L 239 aus Richtung Forsthaus Thiergarten in Richtung Gräfenbacher Hütte unterwegs.

In einer langgezogenen Rechtskurve wollte der Fahrer einem Wildtier ausweichen und kam nach links von der Fahrbahn ab.

Das Fahrzeug stieß frontal gegen einen Baum. Da sich der Fahrer nicht selbst aus dem gemieteten Kleinwagen befreien konnte, wurde die Feuerwehr alarmiert. Diese befreite den Fahrer nach Entfernen des Daches schonend aus dem vollständig beschädigten Auto.

Da der anwesende Notarzt den Verdacht auf innere Verletzungen unter anderem der Wirbelsäule befürchtete, wurde der Fahrer mit dem Rettungshubschrauber in die Uni-Kliniken nach Mainz gebracht. Der Schaden am Fahrzeug wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

 

Ergänzend:
MELDUNG DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR
Quelle: Freiwillige Feuerwehr VG Rüdesheim

SPABRÜCKEN (07.01.14). Um 07.43 Uhr alarmierte die Leitstelle Bad Kreuznach die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Rüdesheim zu einem „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ auf der L 239 in Nähe der Opelwiese Richtung Gräfenbacher Hütte.

Die ersteintreffende Feuerwehreinheit Spabrücken fand eine Fahrzeug vor, das in einer leichten Rechtskurve von der Fahrbahn abgekommen war, in der erhöhten Straßenböschung zunächst einen Baum gestreit hatte und dann frontal gegen einen weiteren Baum geprallt war. Die Kräfte führten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zunächst die Erstversorgung des Fahrers durch und sicherten die Unfallstelle ab. Weitere Personen oder Fahrzeuge waren nicht betroffen.

Neben der Feuerwehr Spabrücken waren auch die Feuerwehreinheiten Wallhausen und Winterbach, unter anderem zur Sicherstellung des Brandschutzes und zur Verkehrssicherung, sowie die Führungstaffel vor Ort tätig. Die Feuerwehreinsatzentrale führte den Einsatz im rückwärtigen Bereich. Der Wehrleiter Frank Schlarb hatte die Einsatzleitung.

Die Feuerwehrkräfte aus Spabrücken sicherten unter der Führung des Wehrführers Dirk Zimmermann das Unfallfahrzeug innerhalb kürzerster Zeit gegen ein Abrutschen in den Hang Richtung Gräfenbach ab. Danach begannen sie mit der Rettung des Patienten, der zwar nicht eingeklemmt war, bei dem jedoch eine Rückenverletzung nicht ausgeschlossen werden konnte.

In Abstimmung mit dem Nortarzt wurde unter Zuhilfenahme von hydraulischem Rettungsgerät das Fahrzeugdach zur Seite hin abgeklappt und die Mittelsäule entfernt, so dass der Fahrer in Rückenlage schonend aus dem Fahrzeugwrack befreit werden konnte. Nach der Versorgung im Rettungswagen wurde der Patient vom Rettungshubschrauber Christoph 77 in die Mainzer Uniklinik geflogen.

Nach etwa zwei Stunden konnten die letzten der rund 35 Feuerwehrangehörigen wieder in ihre Feuerwehrhäuser einrücken.

 

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