29.11.13 – Polizei:“Vorsicht vor angeblichem Microsoft-Mitarbeiter!“

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Polizeimeldung
VORSICHT VOR ANGEBLICHEM MICROSOFT-MITARBEITER!

Quelle: Polizei Trier

IDAR-OBERSTEIN (29.11.13). In letzter Zeit häufen sich Meldungen über verdächtige Anrufe durch angebliche Microsoftsupport-Mitarbeiter.

Die Anrufer suggerieren dem Opfer in englischer Sprache, dass Microsoft einen Viren- beziehungsweise Trojanerbefall auf dem genutzten Computer festgestellt habe. Entsprechende Meldungen seien mehrfach beim Microsoft Support eingegangen und man wolle dem Nutzer nun helfen, diese Infektion zu beseitigen.

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der oder die Täter bereits zuvor eine Schadsoftware auf dem betroffenen Computer installiert haben und der Nutzer tatsächlich Performance Probleme mit seinem Rechner hat.

Während des Telefonates wird das Opfer nun aufgefordert diverse Einstellungen im Betriebssystem vorzunehmen.

Hierbei wird dem Täter ein Fernzugriff auf den Rechner ermöglicht, so dass dieser nun ohne Zutun des Eigentümers den Computer bedienen kann. Hierbei können sensible Daten ausgespäht oder zusätzliche Spionageprogramme installiert werden.

Letztlich wird für die angebliche Serviceleistung ein Geldbetrag gefordert, welcher in der Regel mittels Kreditkarte bezahlt wird. In diesem Zusammenhang gelangt der Täter noch an die Kreditkartendaten des Opfers.

Grundsätzlich ist anzumerken, dass Microsoft nie unangemeldet oder unaufgefordert Support-Anrufe tätigt um Computerprobleme zu beheben.

Die Kriminalpolizei rät daher:
Beenden sie soche Telefonate umgehend.
Sollten bereits Änderungen erfolgt sein, trennen sie umgehend die Internetverbindung und lassen sie den Computer fachkundig auf mögliche Schadsoftware überprüfen.

Nehmen sie keine Zahlungen vor.

 

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