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Mainz
ALLIANZHAUS WIRD ZUR FLÜCHTLINGSUNTERKUNFT
>>> MAG und Norbert Schön weiten Mietverhältnis aus
Quelle: Agentur & Verlag Bonewitz
MAINZ. Die Verhandlungen der Stadt Mainz mit der Mainzer Aufbaugesellschaft (MAG) über die künftige Nutzung des ehemaligen Allianzhauses kommen in die entscheidende Phase.
Demnach hat sich die Stadt Mainz inzwischen entschieden, das Allianzhaus als Flüchtlingsunterkunft zu nutzen.
Daraufhin konnte die MAG einen entsprechenden Bauantrag einreichen, der dem Bauamt vorliegt und dem der Bauausschuss in seiner letzten Sitzung zugestimmt hat.
Im Juli sollen abschließend der Stadtrat und der Liegenschaftsausschuss über den Mietvertrag abstimmen.
Danach wird mit dem Umbau begonnen.
Unabhängig von der Entscheidung der Stadt Mainz über die Nutzung des Allianzhauses als Flüchtlingsunterkunft haben der Geschäftsführer der MAG, Martin Dörnemann, und der Clubbesitzer des Kulturclubs „schon schön“ Norbert Schön, in vertrauensvoller Atmosphäre eine Vereinbarung über das künftige Mietverhältnis abgeschlossen.
Die Räumlichkeiten selbst wurden durch unterschiedliche Maßnahmen bereits den behördlichen Vorgaben entsprechend ertüchtigt.
Darüber hinaus wird Norbert Schön eine weitere Räumlichkeit im Erdgeschoss der Immobilie mit einer Fläche von rund 200 Quadratmetern von der MAG anmieten, um dort zusätzlichen Raum für seinen Cafébetrieb anbieten zu können.
Vorgesehen ist laut dem Bauantrag, das Allianzhaus so umzubauen, dass insgesamt rund 300 Flüchtlinge in dem Gebäude aufgenommen werden können.
Die Zahl der Flüchtlinge, die eine Unterkunft erhalten können, waren für die Stadt Mainz und die MAG die entscheidende Größe, ob ein Umbau des Allianzhauses auch wirtschaftlich betrieben werden kann.
Norbert Schön begrüßt in jedem Fall die Nutzung des Gebäudes als Flüchtlingsunterkunft: „Ich trage das Projekt Flüchtlingsunterkunft selbstverständlich mit“.
„Wir haben mit Beginn der Verhandlungen eine für beide Seiten akzeptable Kompromisslösung angestrebt“, so Dörnemann „und sehen das Allianzhaus auf einem guten Weg“.
Die MAG hat auch planerisch auf das Schallschutzproblem reagiert.
Um die entsprechenden Schallschutzwerte einzuhalten, werden direkt über den Clubräumen des „schon schön“ vor allem Gemeinschaftsräume untergebracht.
Günter Beck, als Aufsichtsratsvorsitzender der MAG, ist zuversichtlich, dass die Flüchtlingsunterkunft nun zügig umgesetzt werden kann und dankte allen Beteiligten, „die an der konstruktiven Lösung mitgearbeitet haben“.
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