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Koblenz-Trier-Bexbach-Kaiserslautern
BUNDESPOLIZEIDIREKTION KOBLENZ ZUR FUßBALLEUROPAMEISTERSCHAFT 2016 IM EINSATZ AN DER GRENZE ZU FRANKREICH, LUXEMBURG UND BELGIEN
Quelle: Bundespolizeidirektion Koblenz
KOBLENZ-TRIER-BEXBACH-KAISERSLAUTERN. Vom kommenden Freitag bis 10. Juli 2016 gewährleistet die Bundespolizei eine sichere An- und Abreise über die Grenze in Richtung Frankreich.
Ziel ist es, Gewalttäter möglichst nicht zu den Spielen anreisen zu lassen.
Die Bundespolizei ist in enger Abstimmung mit ihren Sicherheitspartnern im In- und Ausland auf verschiedenste Einsatzszenarien vorbereitet.
Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die aktuelle Bedrohungslage durch den internationalen Terrorismus, wenngleich es keine konkreten Hinweise auf einen Anschlag gibt.
Auch die Bundespolizeidirektion Koblenz, zuständig in den Ländern Rheinland-Pfalz, Hessen und im Saarland, ist in die Einsatzlage eingebunden.
Insbesondere an den Grenzen zu Frankreich, Luxemburg und Belgien werden verstärkte Fahndungsmaßnahmen im Grenzraum durchgeführt.
Diese Maßnahmen erfolgen zeitlich und räumlich flexibel, unter Berücksichtigung der Spielzeiten, -orte und Reisenden, speziell bei Begegnungen der Deutschen Fußballnationalmannschaft.
Durch offene und verdeckte Aufklärungsmaßnahmen werden relevante Personen kontrolliert.
Neben einer Anreise nach Frankreich, ist anlässlich der Europameisterschaft auch mit Einsatzanlässen in Deutschland, zum Beispiel beim Public-Viewing, zu rechnen.
Erfahrungsgemäß nutzen zahlreiche Fußballanhänger den Öffentlichen Personennahverkehr, um diese Veranstaltungen zu besuchen.
Auch hier leistet die Bundespolizei in enger Abstimmung mit den beteiligten Sicherheitsbehörden, ihren Beitrag zu einer friedlichen An- und Abreise zu den Spielorten und Public-Viewing-Veranstaltungen.
In Vorbereitung auf die UEFA EURO 2016 wurde die anlassbezogene grenzüber-schreitende Polizeikooperation zwischen den deutschen und französischen Sicherheitsbehörden intensiv abgestimmt.
Dies beinhaltet auch den Einsatz beratender Bundespolizisten im Hinblick auf die durch Frankreich stattfindenden Grenzkontrollen, ebenso wie die anlass- und bedarfsabhängige Fanbegleitung deutscher und durchreisender ausländischer Risikofans sowie die Entsendung und den Einsatz von grenz- und bahnpolizeilichen Experten der Bundespolizei zur Unterstützung und Beratung der französischen Behörden an französischen Einsatzorten.
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