Ingelheim
FAHRRADFAHRER STIRBT NACH VERKEHRSUNFALL / GAFFER MACHTEN HANDY-VIDEOS
>>> Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat der Fahrradfahrer die für ihn geltende Wartepflicht missachtet, und radelte plötzlich und unvermittelt auf die L428 ein.
>>> Die Autofahrerin hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen und stieß ungebremst mit dem Fahrradfahrer zusammen.
>>> Vier Ersthelfer reagierten schnell und richtig und leisteten noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte Erste Hilfe, wobei verschiedene Verkehrsteilnehmer nichts Besseres zu tun hatten, als mit dem Handy Videos vom Unfallort und dem später Verstorbenen zu fertigen.
Quelle: Polizei Ingelheim
INGELHEIM. Zu einem schweren Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang kam es am Montagnachmittag auf der L428 in Ingelheim.
Eine Autofahrerin aus Ingelheim war auf der L428, aus Groß-Winterheim kommend, in Fahrtrichtung Ingelheim unterwegs.
Ein älterer Mann fuhr mit seinem Rad, das über eine elektrische Tretunterstützung verfügte, die Straße „Am Mühlborn“, von Ingelheim kommend, in Fahrtrichtung L428.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand hat der Fahrradfahrer die für ihn geltende Wartepflicht missachtet, und radelte plötzlich und unvermittelt auf die L428 ein.
Die Autofahrerin hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen und stieß ungebremst mit dem Fahrradfahrer zusammen.
Hierbei erlitt der 85-Jährige derart schwere Verletzungen, dass er trotz durchgeführter Reanimationsmaßnahmen, noch an der Unfallörtlichkeit verstarb.
Die PKW Fahrerin erlitt leichte Schnittverletzungen und verständlicherweise einen schweren Schock.
Für die Autofahrerin, die Ersthelfer, sowie die Angehörigen des Fahrradfahrers wurde die Notfallseelsorge informiert, die bereits an der Unfallstelle ihre Betreuungsmaßnahmen aufnahm.
Zur Unterstützung der polizeilichen Unfallaufnahme wurde ein Gutachter eingeschaltet.
Das Teilstück der L428 musste für drei Stunden voll gesperrt werden.
Vier Ersthelfer reagierten schnell und richtig und leisteten noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte Erste Hilfe, wobei verschiedene Verkehrsteilnehmer nichts Besseres zu tun hatten, als mit dem Handy Videos vom Unfallort und dem später Verstorbenen zu fertigen.
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