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Bingen
OBERBÜRGERMEISTER THOMAS FESER ZEIGT SICH ENTSETZT ÜBER VERMUTLICH FREMDENFEINDLICHEN BRANDANSCHLAG
>>> Oberbürgermeister Thomas Feser dankte allen beteiligten Einsatzkräften, die für einen schnellen und reibungslosen Ablauf sorgten und so Schlimmeres verhinderten
Quelle: Pressereferat der Stadt Bingen
BINGEN. „Auf der einen Seite bin ich sehr froh, dass es keine größeren Personenschäden gab und auf der anderen Seite entsetzt, das Hakenkreuzschmierereien am Brandort gefunden wurden, die auf einen rechtsextremistischen Anschlag hindeuten,“ sagte Oberbürgermeister Thomas Feser nach dem Brand in der vergangenen Nacht.
Thomas Feser, der selbst um 3.30 Uhr zum Brandort geeilt war, betonte, dass es in Bingen keinerlei Anzeichen auf rechtsextreme Tendenzen gab.
Dies habe ihm auch der Leiter der örtlichen Polizeiinspektion bestätigt, dem ebenfalls keine diesbezüglichen Erkenntnisse vorliegen.
„Sollten die Ermittlungen ergeben, dass es sich um einen gezielten Anschlag gegen die in dem Anwesen untergebrachten Asylbewerber handelt, verurteile ich dies auf Schärfste und werde alles dafür tun, dass dieses Gedankengut in Bingen keinen Platz findet. Mit der dezentralen Unterbringung und dem besonderen Einsatz der ehrenamtlichen Helfer und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung funktioniert die Integration in Bingen sehr gut. An diesem Konzept, was unter anderem auch Sprachkurse an der Volkhochschule beinhaltet, werden wir auf jeden Fall weiter festhalten,“ zeigte sich Thomas Feser überzeugt, dass dies keinen Einfluss auf die Aufnahme weiterer Flüchtlinge in der Stadt nehmen wird.
Insgesamt waren in dem Gebäude zum Brandzeitpunkt 24 Personen anwesend.
Vier Personen erlitten Verletzungen, wovon zwei ins Krankenhaus eingeliefert wurden.
Auch zwei Feuerwehrkameraden der Binger Feuerwehr verletzten sich im Rahmen des Einsatzes leicht.
Noch in der Nacht hatten die Rettungskräfte ein Zelt auf der Straße aufgebaut, was den Geretteten während den noch laufenden Löscharbeiten Schutz bot.
Anschließend wurden sie in die Palmensteinhalle gebracht, wo Notunterkünfte eingerichtet wurden.
Der Malteser Hilfsdienst sorgte für die Betreuung mit Verpflegung und Kleidung.
Oberbürgermeister Thomas Feser dankte allen beteiligten Einsatzkräften, die für einen schnellen und reibungslosen Ablauf sorgten und so Schlimmeres verhinderten.
Auch in der Nachsorge hatte man die Situation jederzeit im Griff und so konnten bereits am Nachmittag die Asylbewerber in eine andere Unterkunft untergebracht werden.
„Hier arbeiten die betroffenen Abteilungen der Stadtverwaltung mit dem Bauhof Hand in Hand und so konnten wir schnell die Ersatzunterkünfte bereit stellen;“ freute sich der Oberbürgermeister über die gute Leistung seiner Mitarbeiter.
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