27.01.16 – MYK – Falschmeldung in den Sozialen Medien

 

 

Mayen/Ettringen
FALSCHMELDUNG IN DEN SOZIALEN MEDIEN
>>> Seit den gestrigen Abendstunden verbreitet sich in den Sozialen Medien, insbesondere in Facebook die Nachricht über einen Vorfall in Ettringen, bei dem ein Mädchen angeblich von neun Männer (Flüchtlingen) verfolgt wurde und die Männer anschließend in einer Tankstelle randaliert hätten
>>> Polizei: „Bitte beachten Sie im Umgang mit Sozialen Medien: Verbreiten Sie nicht alle Nachrichten, die Sie auf Facebook, Twitter, Whatsapp usw. erhalten

 

Quelle: Polizeidirektion Mayen

 

MAYEN/ETTRINGEN. Seit den gestrigen Abendstunden verbreitet sich in den Sozialen Medien, insbesondere in Facebook die Nachricht über einen Vorfall in Ettringen, bei dem ein Mädchen angeblich von neun Männer (Flüchtlingen) verfolgt wurde und die Männer anschließend in einer Tankstelle randaliert hätten.

Die Täter seien, nachdem das Mädchen die Polizei gerufen hätte, festgenommen worden.

Diese Nachricht ist falsch!

Richtig ist, dass gestern zwei ausländische Jugendliche in der Tankstelle waren um dort eine Telefonkarte aufladen zu lassen.

Dabei kam es sprachlichen Verständigungsproblemen zwischen dem
Tankstellenbetreiber und den beiden Jugendlichen – mehr nicht!

Auch bei dem Post, dass neun Männer ein Mädchen in Ettringen verfolgt hätten, handelt es sich um ein Gerücht.

Fest steht, dass einer junge Frau gestern in Ettringen beim Vorbeigehen an einem Haus, in dem Asylsuchende wohnen, nachgepfiffen und etwas nachgerufen wurde, woraufhin die junge Frau sich verängstigt in den Vorraum einer
Bank begab.

Sie konnte ihren Spaziergang nach wenigen Minuten unbehelligt fortsetzten. Eine Verfolgung gab es zu keinem Zeitpunkt!

Die Polizei war an beiden Vorfällen überhaupt nicht beteiligt.

Polizei: „Bitte beachten Sie im Umgang mit Sozialen Medien: Verbreiten Sie nicht alle Nachrichten, die Sie auf Facebook, Twitter, Whatsapp usw. erhalten.

Prüfen Sie den Inhalt der Nachricht, bevor Sie den Post liken oder teilen.

Sie können sich auch jederzeit an die Polizei wenden, wenn Sie besorgniserregende Mails und/ oder Posts erhalten. Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar.“

 

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