18.09.15 – KH – Tödlicher Unfall: Bahnschranke waren geschlossen

 

 

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Bad Kreuznach/Monzingen
NACH TÖDLICHEM UNFALL
BAHNSCHRANKEN WAREN GESCHLOSSEN

 

Gemeinsame Pressemeldung Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach und der Polizeiinspektion Kirn

 

BAD KREUZNACH/MONZINGEN. Bei dem Verkehrsunfall am Bahnübergang in Monzingen am Samstag, dem 12.09.2015, bei dem fünf junge Menschen im Alter von 16 bis 23 Jahren zu Tode kamen, haben die Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach und die Polizeiinspektion Kirn im Rahmen der Unfallermittlungen alle beweiserheblichen Daten erhoben.

Diese konnten inzwischen sowohl durch einen Gutachter als auch durch Mitarbeiter der Eisenbahnunfalluntersuchungsstelle des Bundes ausgewertet werden.

Die unabhängigen Sachverständigen kamen aufgrund der vorliegenden Unterlagen, der digitalen Aufzeichnungen des Ablaufs der Fahrt des betroffenen Zuges und Überprüfungen vor Ort zu dem Ergebnis, dass die bestehenden Sicherheitssysteme vorschriftsmäßig funktionierten und bei dem Betrieb der Bahnanlage am Unfalltag keine Störung aufgetreten war.

Mithin muss davon ausgegangen werden, dass die Schrankenanlage zur Unfallzeit ordnungsgemäß geschlossen war.

Hinweise auf ein Fremdverschulden an dem Tod der fünf jungen Männer haben sich nicht ergeben.

Der  endgültige Abschluss des Verfahrens wird nach Eingang der schriftlichen Gutachten, der erst in einigen Wochen zu erwarten ist, erfolgen.