Bad Kreuznach
ÄRZTEZENTRUM DER STIFTUNG „kreuznacher diakonie“
AM DIAKONIE KRANKENHAUS
>>> Fast alle Flächen schon vor Baubeginn vergeben
Quelle (auch Foto): Pressereferat der Stiftung „kreuznacher diakonie“
BAD KREUZNACH. Schon jetzt steht Dr. Adrian Staab im permanenten Austausch mit den Verantwortlichen des Diakonie Krankenhauses in Bad Kreuznach. Der Strahlentherapeut hat sich Praxisräume in dem vor der Klinik entstehenden Ärztezentrum der Stiftung „kreuznacher diakonie“ gesichert.
„Auch wenn noch nicht mit dem Bau begonnen worden ist, so ist es für mich doch wichtig, bereits in engem Kontakt zu stehen“, sagt Staab.
Und so stellte er nun den Chefärzten des Diakonie
Krankenhauses sein Konzept vor. Der Ärztliche Direktor, Dr. Christoph von Buch, sieht eine Praxis für Strahlentherapie in enger Anbindung an die Klinik als eine große Bereicherung an.
„Ich bin mir sicher, dass davon die meisten Abteilungen im Haus und vor allem die Patientinnen und Patienten profitieren werden. Das ist ein echter Gewinn“, so von Buch.
Die enge Verzahnung zwischen ambulantem und stationärem Bereich möchten neben Staab auch weitere niedergelassene Ärzte nutzen.
„Die Gespräche mit Interessenten verlaufen überaus positiv“, teilt der Geschäftsführer des Geschäftsfeldes Krankenhäuser und Hospize, Dr. Thorsten Junkermann, mit.
Fast alle Flächen des rund 2.400 Quadratmeter großen Gebäudes seien bereits vergeben.
„Unter anderem werden wir im Ärztezentrum eine HNO- und eine Frauenarzt-Praxis sowie eine Apotheke haben“, informiert er. „Vor allem für die Patienten bringt dies einige Vorteile mit sich.“ Mit der engen Anbindung kooperierender Praxen stellt sich das Diakonie Krankenhaus zukunftsorientiert auf.
Für Patientinnen und Patienten wird die fachärztliche Kompetenz bedarfsgerecht ambulant und stationär gebündelt.
BAUANTRAG IST EINGEREICHT
Die Strahlentherapie-Praxis von Dr. Adrian Staab ist Inhaber der strahlentherapeutischen Kassenzulassung am Standort Bad Kreuznach. „Wir sind damit für alle Patientinnen und Patienten Ansprechpartner bei notwendigen strahlentherapeutischen Behandlungen“, erläutert Staab.
Mit einem Linearbeschleuniger der neuesten technologischen Generation können kurative und
palliative Behandlungsmöglichkeiten angeboten werden.
„Bereits im Vorfeld einer Behandlung bieten wir konsiliarische Beratung an, um beispielsweise bei der Therapie von Prostatakarzinomen oder Darmkrebserkrankungen gemeinsam mit den operativ verantwortlichen Ärzten auf die individuelle Situation der Patienten optimal zu reagieren“, so Junkermann.
Die bereits bestehenden Behandlungsschwerpunkte bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Brustkrebserkrankungen und der Prostatakrebstherapie werden besonders von der Strahlentherapie profitieren.
Mittlerweile ist der Bauantrag für das Vorhaben eingereicht. „Wir gehen davon aus, dass wir bald loslegen können“, sagt Junkermann.
Die räumliche Erweiterung direkt neben dem Krankenhausgebäude schafft dem Schwerpunktkrankenhaus neue Möglichkeiten, für Patient/-innen eine hoch individuelle Behandlung zu erreichen.
„Es kommt uns auch darauf an, dass wir gemeinsame Perspektiven entwickeln. Deshalb sehen wir die Praxen und Dienstleister nicht nur als Mieter, sondern als Partner für eine sichere Patientenbehandlung“, resümiert Junkermann.
Das Ärztezentrum soll Ende 2016 fertig sein. Die Stiftung „kreuznacher diakonie“ investiert in das Projekt rund 6,5 Millionen Euro. Hinzu kommen Sonderkosten für die jeweiligen Praxen. Planung und Bau werden von der Schneider Bau GmbH übernommen.
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