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Mainz/Bad Kreuznach
DRK-LEITSTELLEN IN MAINZ UND BAD KREUZNACH KOORDINIEREN FAST 3.000 EINSÄTZE
>>> Hitzewochenende sorgt für hohes Einsatzaufkommen
>>> Während des Wochenendes waren die Rettungsassistenten im Bereich des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe mit rund 30 Rettungsfahrzeugen und mehreren Krankenwagen im Einsatz
Quelle: Philipp Köhler, DRK Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe
MAINZ/RHEINHESSEN/BAD KREUZNACH. Bei Temperaturen bis fast 40 Grad kam es im Bereich des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe an diesem Wochenende zu einem deutlichen Anstieg von Einsätzen des Rettungsdienstes.
Nach ersten Berechnungen koordinierten die Leitstellendisponenten der Rettungsleitstelle in Mainz und der Integrierten Leitstelle in Bad Kreuznach während des Hitzewochenendes fast 3.000 Einsätze.
Dabei entfiel ein großer Teil auf hitzebedingte Notfälle, von denen sowohl Kinder und Jugendliche, als auch Erwachsene und vor allem Senioren betroffen waren.
„Im Gegensatz zum Herzinfarkt, der jeden Menschen plötzlich und unerwartet trifft, zählt der Hitzenotfall eher zu den Notfallsituationen, die sich durch angepasstes Verhalten, wie dem Aufenthalt im Schatten und ausreichender Flüssigkeitszufuhr, recht zuverlässig vermeiden lässt.
Viele Menschen unterschätzen die Hitzebelastung des Köpers und werden so schnell zu einem Fall für den Rettungsdienst.“ erläutert DRK-Pressesprecher Philipp Köhler mögliche Gründe für den deutlichen Anstieg der Einsatzfahrten.
Einige Rettungswachen wurden mit zusätzlichem Material, wie Infusionslösungen und Kreislaufmedikamenten ausgestattet, da der normale Vorrat nicht mehr ausreichte.
Im Bereich der Integrierten Leitstelle Bad Kreuznach, welche auch für die Alarmierung der Feuerwehren zuständig ist, kam es durch die Hitze zu mehreren kleineren Bränden und Unwettereinsätzen durch Sturmschäden.
Während des Wochenendes waren die Rettungsassistenten im Bereich des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe mit rund 30 Rettungsfahrzeugen und mehreren Krankenwagen im Einsatz.
„Auch für unsere Mitarbeiter war die Hitze eine Herausforderung. Denn auch bei Temperaturen bis zu 39 Grad müssen wir unsere Patienten professionell und schnell versorgen.“ erläutert Jörg Steinheimer, Geschäftsführer des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe, die Situation der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Rettungsdienst.
„Da ist es wichtig, dass auch die Rettungsassistenten gut auf sich achten, viel trinken und sich in der einsatzfreien Zeit ausruhen.“ so Steinheimer weiter. Kurzfristig stattete der DRK-Rettungsdienst alle seine Rettungswachen noch mit kostenlosen Getränken aus, damit die Einsatzfähigkeit der Rettungskräfte auch bei großer Hitze weiterhin gegeben war.
Das Einsatzgebiet des DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe umfasst die Landkreise Alzey-Worms, Bad Kreuznach, Birkenfeld, Mainz-Bingen und die Städte Mainz und Worms.
Insgesamt betreibt der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe achtzehn Rettungswachen, zehn Notarztstandorte sowie zwei Leitstellen. Damit ist der DRK-Rettungsdienst Rheinhessen-Nahe der größte Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz.
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