05.05.15 – Zahlen und Standort Bad Münster nicht schlecht reden

 

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ZAHLEN UND STANDORT BAD MÜNSTER AM STEIN
NICHT SCHLECHT REDEN
>>> Dr. Michael Vesper, Geschäftsführer der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH: „Bad Münster ist nach wie vor eine bedeutende touristische Destination.“
>>> Presseerklärung

 

PRESSEERKLÄRUNG
von Dr. Michael Vesper, Geschäftsführer der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH

 

BAD KREUZNACH. Eine Pressemitteilung des SPD-Stadtverbandes Bad Münster am Stein-Ebernburg beklage „die Talfahrt“ des neuen Kreuznacher Stadtteiles.

Das möchte Dr. Michael Vesper, Geschäftsführer der Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH, so nicht stehen lassen. Er sagt: „Bad Münster ist nach wie vor eine bedeutende touristische Destination.“

Die Presseerklärung von Dr. Michael Vesper dazu im Wortlaut:

„Das Heilbad Bad Münster am Stein-Ebernburg hat sich in der touristischen Statistik des Jahres 2014 gut behauptet, wenn man den Bereich der Übernachtungen ohne Kliniken betrachtet: Zählte man im Jahr 2013 außerhalb der Kliniken in Schulungseinrichtungen, Hotels, Pensionen und Ferienwohnung 116.880 Übernachtungen, so waren es im Jahr der Eingemeindung in die Stadt Bad Kreuznach 117.657 Übernachtungen.

Wenn sich dennoch in der Gesamtstatistik ein Minus ergab, dann deshalb, weil die Zahl der Übernachtungen in Reha-Kliniken um 15.000 Übernachtungen von 120.836 auf 105.796 absank – und dies wegen der Herausnahme der Geriatrie.

Hier weiß jeder, dass diese Entwicklungen `vor Ort´ allenfalls noch, wenn überhaupt, durch die Kliniken selbst zu beeinflussen sind.  

Die Zahl  von 55 Übernachtungen pro Einwohner (Bad Kreuznach 10 Übernachtungen pro Einwohner) zeigt, welchen Stellenwert der Tourismus nach wie vor für das traditionsreiche Heilbad und den neuen Stadtteil von Bad Kreuznach hat.

Erneut beschreibt und beklagt nun eine Pressemitteilung des SPD-Stadtverbandes Bad Münster am Stein-Ebernburg „die Talfahrt“ des neuen Kreuznacher Stadtteiles.

Dies verbindet sich mit direkter und indirekter Kritik an der Zahlendarstellung und an der Arbeit des Verkehrsvereins: Demgegenüber ist aus meiner Sicht klarzustellen, dass es fachlich korrekt ist, die Übernachtungen in Kliniken unabhängig von den Übernachtungen in anderen Beherbergungsbetrieben zu analysieren.

Ich selbst hatte den Kollegen vor der Sitzung diesen Hinweis gegeben. Und auch die mir vorliegenden Zahlen belegen, die differenzierte Darstellung des Verkehrsvereins auf seiner Mitgliederversammlung.

Die Tendenz für das vergangene Jahr ist klar: „gut behauptet“ im touristischen Sektor. Das spricht dafür, dass die  touristischen Leistungsträger und die Kollegen vom Verkehrsverein in Bad Münster unter mit Sicherheit schwierigen Bedingungen, gute Arbeit leisten.

Insofern finde ich die teils offene, teils unterschwellige Kritik an handelnden Personen sachlich nicht gerechtfertigt.

Lässt man alles das aber mal beiseite, sehe ich in der Grundhaltung solcher Presseerklärungen ein Problem. Ein zahlenmäßiger Rückgang der Übernachtungszahlen – nicht der Gäste -, den im Vergleich zu den frühen 90er Jahren eigentlich alle Heilbäder (auch Bad Kreuznach) verkraften müssen, wird sooft thematisiert und problematisiert, dass man auch kleine positive Signale, die man den Zahlen abgewinnen kann, nicht wahr haben will.

Wir wissen alle, dass sehr viel zu tun ist, und dass dies einen langen Atem braucht. Aber diese Zahlenlitaneien und sezierenden Lagebeschreibungen helfen nicht weiter, sondern entmutigen.“

 

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