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ORT DER BEGEGNUNG FÜR ALLE MENSCHEN
IM STADTTEIL SÜD-OST
>>> Die obere Etage des Korellengartens 23 wurde frisch renoviert und kann nun von den Bewohnern des Stadtteilgebietes genutzt werden
>>> Zur Philosophie der GEWOBAU gehört es auch, das Wohnumfeld für alle Bewohnerinnen und Bewohner
schön, ansprechend sicher und lebenswert zu gestalten und sich für diese sozial zu engagieren
Von: Tanja Schmitt, Öffentlichkeitsreferat der GEWOBAU
Foto: Jürgen Blaetz
BAD KREUZNACH. Begegnungsstätte für die Menschen im Stadtteil Süd-Ost: Die obere Etage des Korellengartens 23 wurde frisch renoviert und kann nun von den Bewohnern des Stadtteilgebietes genutzt werden.
Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer eröffnete, zusammen mit Karl-Heinz Seeger, Geschäftsführer der GEWOBAU Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Bad Kreuznach und Klaus Bolz, 1. Vorsitzender des Stadtteilvereins Süd-Ost e.V. im Korellengarten 23 das neue Stadtteilbüro des Stadtteilvereins und die neue
Begegnungsstätte für alle Menschen des Stadtviertels.
Nach der Begrüßung durch Karl-Heinz Seeger eröffnete Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer das neue Begegnungszentrum. Sie betont, dass sich die Stadt seit 12 Jahren im Bereich soziale Stadt engagiert und sich mit diesem Begegnungszentrum die bereits begonnene Arbeit im Tilgesbrunnen fortgesetzt wird.
Ibtessam Beidoun als städtische Mitarbeiterin und Martina Schleich als Mitarbeiterin des Sozialamtes werden vor Ort ebenfalls eine Sprechstunde einrichten.
Die GEWOBAU Bad Kreuznach vermietet mittlerweile über 1.900 Wohneinheiten. Das entspricht einer Anzahl von beinahe 6.000 Bewohnerinnen und Bewohnern. Davon befinden sich alleine im Stadtteil Süd-Ost 1.100 Wohnungen, was bedeutet, dass ETWA 3.300 Mieterinnen und Mieter der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft hier leben, Menschen aller Altersstufen und vieler Nationalitäten und Schichten.
Die Wohnungsbaugesellschaft sieht es als ihre Aufgabe, ihren Mieterinnen und Mietern nicht nur bezahlbare Wohnungen von guter Wohnqualität anzubieten.
Zur Philosophie der Gesellschaft gehört es auch, das Wohnumfeld für alle Bewohnerinnen und Bewohner schön, ansprechend sicher und lebenswert zu gestalten und sich für diese sozial zu engagieren.
Dabei steht auch der ständige und gute Austausch mit allen Mieterinnen und Mietern im Vordergrund.
Das Büro des Stadtteilvereis Süd-Ost e.V. soll ein weiteres Begegnungszentrum für alle Menschen dieses Stadtteils sein. Die GEWOBAU sieht sich dabei als Bindeglied und will damit fortführen, was sich in der Vergangenheit schon bewährt hat.
Der Stadtteilverein Süd-Ost, der 2012 gegründet wurde, möchte allen Anwohnerinnen und Anwohnern mit diesem Ort der Begegnung die Möglichkeit bieten, zusammenzukommen – um sich auszutauschen, sich kennenzulernen, miteinander zu reden, Sorgen und Probleme loszuwerden und zu teilen, etwas miteinander zu unternehmen – um Nachbarschaftshilfe zu leisten oder auch einfach nur, um einmal ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen.
Hier soll auch Raum für diejenigen sein, die Hilfe brauchen und leisten.
Ziel ist es dabei, die Anonymität eines großen Stadteilgebietes etwas aufzulösen und allen das Gefühl zu geben, gut aufgehoben zu sein.
„Das Quartier und sein Wohnwert gewinnt immer mehr an Bedeutung.“, so Karl-Heinz Seeger (links im Bild).
Nicht nur die Wohnung an sich ist wichtig, sondern auch die Umgebung, in der sie sich befindet. Diese muss allen Bewohnerinnen und Bewohnern und eben für breite Schichten der Bevölkerung entsprechend deren Bedürfnissen einen guten, schönen, wertvollen Raum zum Leben bieten.
Der Wohnwert bestimmt sich über die Infrastruktur,
Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten, Schulen und Kitas, Barrierearmut, aber auch über die Bepflanzung, Grünanlagen, Spielplätze – alles Indikatoren, die neben der städtebaulichen und ästhetischen Qualität und den immobilienbezogenen Merkmalen eine wichtige Rolle spielen.
„Über die Begegnungszentren und das Wohnumfeld hinaus werden dazu beispielsweise auch Feste und Veranstaltungen organisiert oder auch durch den Einsatz von Sicherheitskonzepten Maßnahmen ergriffen, um allen ein gutes Wohngefühl zu geben.“
Klaus Bolz, 1. Vorsitzender des Stadtteilvereins, freut sich in seiner Begrüßungsrede, dass sich mit den Räumlichkeiten neue Möglichkeiten geschaffen werden, die Arbeit des Stadtteilvereins zu unterstützen.
Neben dem Stadtteilbüro werden so in Zukunft auch
Räumlichkeiten innerhalb des Zentrums für Veranstaltungen, Seminare oder Feierlichkeiten zur Anmietung zur Verfügung stehen. „Es gibt zwei Räume unterschiedlicher Größe, die miteinander verbunden werden können und eine voll eingerichtete Küche. Außerdem einen Raum, der sich beispielsweise ideal für Sportvereine als Gruppenübungsraum anbietet.“, so Klaus Bolz.
Dr. Heike Kaster-Meurer ergänzt, dass es darüber hinaus schön ist, dass in der Begegnungsstätte nun auch wieder ein Frauentreff stattfinden wird. Jeden ersten Freitag im Monat besteht für die Frauen des Quartiers hier von 9-11 Uhr die Möglichkeit, bei einem gemeinsamen Frühstück gemeinsame Aktivitäten und Themen, die alle berühren, zu besprechen.
„Dass sich Mitarbeiter der GEWOBAU in der Arbeit in den Quartieren engagieren können und dabei mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterschiedlicher Bereiche, sei es aus der Sozialarbeit oder von Sportvereinen, eine Aufgabe darin sehen, den Menschen des Viertels ein Stück mehr an Lebensqualität zu bieten ist eine ehrenvolle Aufgabe.“, so Karl-Heinz Seeger.
Herr Seeger bedankt sich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Helferinnen und Helfern – insbesondere bei Klaus Bolz als Leiter des Stadteilvereins Süd-Ost e.V. und Hermann-Friedrich Barth, der für die Renovierung des Zentrums zuständig war, für das große Engagement und wünscht allen, die in dieser Begegnungsstätte zusammenfinden werden, eine wertvolle Zeit miteinander.
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