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Mainz
WOHNUNGSEINBRÜCHE
POLIZEI WARNT VOR BESONDERER MASCHE
>>> In den vergangenen Tagen stellte die Polizei abermals eine besondere Masche bei Vorbereitungshandlungen zu Wohnungseinbrüchen fest, die bereits im vergangenen Jahr vereinzelt aufgefallen war
Quelle (auch Fotos): Polizeipräsidium Mainz
MAINZ. In den vergangenen Tagen stellte die Polizei abermals eine besondere Masche bei Vorbereitungshandlungen zu Wohnungseinbrüchen fest, die bereits im vergangenen Jahr vereinzelt aufgefallen war.
Bei mehreren Einfamilienhäusern, deren Bewohner teilweise verreist waren, wurden kleine Plastikteilchen (siehe Fotos) festgestellt, die in Zugangstüren zum Haus oder den Grundstücken eingeklemmt waren.
Vorgehensweise:
Die Täter klemmen die Plastikteile in die Zugangstüren zu den Grundstücken.
Ein oder zwei Tage später kontrollieren sie, ob die Teile immer noch eingeklemmt sind.
Wurde die Tür mittlerweile geöffnet, sind die Plastikteilchen auf den Boden gefallen oder ganz verschwunden und signalisieren den Tätern, dass die Bewohner nicht verreist sind.
Sollte das Plastikteil hingegen noch eingeklemmt sein, bedeutet dies, dass die Bewohner nicht zu Hause sind; der Einbruch kann verübt werden.
Da die Teile sehr klein und durchsichtig sind, fällt es den Hausbewohnern nicht auf, wenn diese auf den Boden fallen. Und selbst wenn, denkt sich niemand, dass dies zur Vorbereitung eines Einbruches dienen sollte.
Die Polizei bittet Hausbewohner, denen diese Plastikklemmen auffallen, dies direkt zu melden.
Hinweise bitte an die Kriminalpolizei Mainz, Telefon: 06131-653633.
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