OSTERN 2015 – Kindern die Ostergeschichte anschaulich vermitteln

 

 

 

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OSTERN 2015
KINDERN DIE OSTERGESCHICHTE ANSCHAULICH VERMITTELN

OSTERWEG IM KINDERHAUS ARCHE

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Die Raupe Serafine ist wieder da und erzählt, wie es mit Jesus weitergeht

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Seit fünf Jahren kommt Serafine ins Kinderhaus. >>> Jedes Jahr erlebt und erzählt sie die Ostergeschichte

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Hinter Serafine steckt Diakonin Kartin Timpe, die sich zusammen mit ihren Kolleginnen Caro Wagner und Anke Weidmann um die Adacht kümmert

 

Quelle (auch Fotos): Pressereferat „kreuznacher diakonie“

 

BAD KREUZNACH. Gespannt sitzen alle Kinder des Kinderhauses Arche der Stiftung kreuznacher diakonie zusammen im Multifunktionsraum. Als der Gong ertönt, wissen sie: „Jetzt geht es los. Die Raupe Serafine ist wieder da und erzählt uns, wie es mit Jesus weitergeht.“

Seit fünf Jahren kommt Serafine ins Kinderhaus. Jedes Jahr erlebt und erzählt sie die Ostergeschichte. Hinter Serafine steckt Diakonin Kartin Timpe, die sich zusammen mit ihren Kolleginnen Caro Wagner und Anke Weidmann um die Adacht kümmert.

Liebevoll haben sie einen Osterweg mit Tüchern, Baumrinde, Sand, kleinen Buchsbäumen, Holzfiguren und vielem mehr aufgebaut.

Den Kinder die Ostergeschichte anschaulich zu vermitteln – das ist das Ziel.

„Am ersten Tag lernen Jesus und Serafine sich kennen und wir erzählen den Kindern, wer Jesus war“, sagt Katrin Timpe. An Tag zwei folgt der Einzug nach Jerusalem, dann das letzte Abendmahl. Und heute ging es in den Garten Gezemaneh.

Als die Soldaten Jesus gefangen nehmen, werden die Kinder unruhig. „Muss er jetzt sterben?“ fragt ein Mädchen. „Das ist ungerecht“, ruft ein anderes.

Solche Reaktionen erleben die Erzieherinnen immer wieder. „Die Kinder nehmen das Erlebte mit in den Alltag. Sie fragen immer mal wieder nach oder singen die Lieder, die wir morgens zusammen gesungen haben.“

Wie viele Kinder freuen sich auch Finn (6) und Angelina jeden Morgen auf die 15-minütige Andacht. „Am besten hat mir bis jetzt gefallen, wie Jesus auf dem Esel nach Jerusalem geritten ist“, sagt die Sechsjährige. „Und ich weiß auch schon, wie es weitergeht“, bemerkt Finn. „Jesus muss ganz lange ein ganz schweres Kreuz auf dem Rücken tragen.“

Das ist die Station fünf dies Weges: die Kreuzigung. Am kommenden Dienstag endet der Osterweg für dieses Jahr mit der Auferstehung.

Das Team um Katrin Timpe kümmert sich übrigens nicht nur um die Osterandachten. Immer wieder nutzen sie bestimmte Anlässe, um die Kinder spielerisch an biblische Geschichten und Ereignisse heranzuführen.

 

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