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Kaiserslautern
1. FC KAISERSLAUTERN GEGEN 1. FC NÜRNBERG
POLIZEI HATTE BEIM FUSSBALLEINSATZ VIEL ZU TUN
>>> Viel Arbeit hatten die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Westpfalz und der Bereitschaftspolizei beispielsweise schon vor dem Anpfiff, als eine größere Gruppe Nürnberger Anhängern hinter der Osttribüne ein Tor aufstieß und ohne Kontrolle ins Stadion gelangte
Quelle (auch Foto): Polizei Kaiserslautern
KAISERSLAUTERN. Alle Hände voll zu tun hatte die Polizei beim gestrigen Fußballeinsatz in Kaiserslautern (14.03.15), wo es zum Aufeinandertreffen der beiden Traditionsmannschaften des 1. FC Kaiserslautern und des 1. FC Nürnberg (2:1) kam.
Knapp 36.000 Zuschauer wollten das Spitzenspiel der Zweiten Liga sehen – davon rund 5.000 Nürnberger, die den „Club“ aus Mittelfranken in die Westpfalz begleitet hatten.
Die Gästefans reisten mit mehr als 70 Bussen an, die größtenteils auf dem Messeplatz abgestellt wurden. Lediglich die mit Problemfans besetzten Busse wurden von der Polizei am Stadtrand in Empfang genommen und direkt zum Betzenberg gelotst.
Auf dem Fußweg zum Stadion und nach dem Spiel zum Messeplatz galt es, ein Aufeinandertreffen der beiden Fanlager zu verhindern.
Dabei zahlte sich die starke Polizeipräsenz in der Barbarossastraße und Kantstraße aus.
Nicht zu verhindern waren dabei Behinderungen für die Autofahrer – die Polizei bedankt sich auf diesem Weg für das Verständnis.
Viel Arbeit hatten die Beamtinnen und Beamten des Polizeipräsidiums Westpfalz und der Bereitschaftspolizei schon vor dem Anpfiff, als eine größere Gruppe Nürnberger Anhängern hinter der Osttribüne ein Tor aufstieß und ohne Kontrolle ins Stadion gelangte.
Während des Spiels machten einige sogenannte Fans im Gästeblock negativ auf sich aufmerksam, als sie Pyrotechnik abbrannten.
Nach dem Abpfiff mussten die Einsatzkräfte auf der Hut sein, als sich in der Kantstraße eine größere Gruppe vermummter Einheimischer formierte und auf die Abfahrt der Nürnberger Busse mit den Problemfans wartete und anschließend versuchten, durch den Wald zum Messeplatz zu kommen.
Allerdings konnten trotz erheblichem Gewaltpotenzial auf beiden Seiten größere Vorfälle dank dem hochkonzentrierten Arbeiten der Einsatzkräfte verhindert werden.
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