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Staatskanzlei
MINISTERPRÄSIDENTIN MALU DREYER:
„WIR SIND MITTEN IN EINER DIGITALEN REVOLUTION“
>>> Dreyer: Für das Leben und Arbeiten in einem ländlich geprägten Land werde die Leistungsfähigkeit des Internets immer bedeutsamer
>>> Dreyer: Schließlich entscheide sich schon heute die Zukunft für manche Region und manchen Beruf am Zugang zum Internet
Quelle: Staatskanzlei RLP
MAINZ. „Wenn die Digitalisierung auf den demografischen Wandel trifft, werden sich unser Alltag, unsere Arbeitswelt und Wirtschaft, unser Lernen und unsere Kommunikation verändern.“
Das sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer in der heutigen Veranstaltung ihrer Reihe „Zu Gast bei Malu Dreyer“ in der Staatskanzlei in Mainz. Als Gast begrüßte sie Gesche Joost, Professorin für Designforschung und Digitale Botschafterin der Bundesregierung bei der EU-Kommission.
Die Ministerpräsidentin stellte fest, dass die Digitalisierung lange Zeit wie einer der üblichen Fortschritte eingeordnet worden sei, etwa wie von der Kutsche zum Auto oder vom Radio zum Fernsehen. „Tatsächlich aber befinden wir uns mitten in einer Revolution, deren Auswirkungen auch vor dem kleinsten Dorf nicht Halt machen.
Doch gerade in Zeiten des demografischen Wandels muss das nicht unbedingt zum Nachteil des Dorfes sein – vielleicht ist es sogar seine Rettung“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Globalisierung könne auch zur Renaissance einer Region führen. „Wir mögen global wirtschaften, manchmal auch global handeln und denken – aber wir leben zu Hause in unserer Stadt oder unserem Dorf.“
Für das Leben und Arbeiten in einem ländlich geprägten Land werde die Leistungsfähigkeit des Internets immer bedeutsamer. Schließlich entscheide sich schon heute die Zukunft für manche Region und manchen Beruf am Zugang zum Internet.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer sprach sich für flexible und partnerschaftliche Arbeitszeitmodelle, flächendeckende und gute Kinderbetreuung, gemeinschaftliche Wohnangebote für Ältere und eine gute medizinische und pflegerische Versorgung aus.
„Mein Anspruch ist, dass es jeder kommenden Generation ein Stück besser gehen soll, als der Generation vor ihr. Und wenn die Balance von Arbeit und Freizeit, von Kindern und Karriere, von Aufstieg und Gesundheit heute stärker in unserem Bewusstsein ist, dann ist das ein Fortschritt, den wir nach Kräften unterstützen sollten.“
Rheinland-Pfalz nehme im bundesweiten Vergleich in der schulischen Medienkompetenzförderung seit Jahren eine Vorreiterrolle ein. Im digitalen Zeitalter stiegen die Qualifikationsanforderungen, weil Wirtschaft und Arbeitswelt sich veränderten, zum Beispiel mit „Industrie 4.0“.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Deshalb haben wir eine Landesstrategie zur Fachkräftesicherung auf den Weg gebracht. Unser Ziel bleibt es dabei, auch unter den veränderten Bedingungen sozialen Zusammenhalt, Gerechtigkeit und wirtschaftlichen Erfolg zu ermöglichen. Auch für gute Arbeit mit sozialer Sicherung, guter Bezahlung, Mitbestimmung und Arbeitsschutz setzen wir uns im digitalen Zeitalter ein.“
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