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Staatskanzlei
MINISTERPRÄSIDENTIN MALU DREYER:
FRAUENQUOTE BRINGT MEHR VIELFALT
UND GLEICHBERECHTIGTERE UNTERNEHMENSKULTUR
>>> Trotz guter Ausbildung und hervorragenden Qualifikationen teilten die Männer nach wie vor die Führungsetagen unter sich auf
>>> Obwohl Frauen mit 43 Prozent fast gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teilnähmen, 53,3 Prozent der Studienberechtigten und knapp die Hälfte aller Hochschulabsolventen stellten, seien Ende 2013 nur 4,4 Prozent aller Vorstände und 15,1 Prozent aller Aufsichtsräte in den TOP-200-Unternehmen in Deutschland mit Frauen besetzt gewesen
Quelle: Staatskanzlei RLP
MAINZ/BAD KREUZNACH. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat sich für eine Frauenquote in Aufsichtsräten von Großunternehmen ausgesprochen und die entsprechende Initiative von Bundesfrauenministerin Manuela Schwesig begrüßt.
„Ich verspreche mir von einer Frauenquote mehr Vielfalt und eine gleichberechtigtere Unternehmenskultur“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer heute bei einer DGB-Veranstaltung zum internationalen Frauentag in Bad Kreuznach.
Gute 100 Jahre nach dem ersten Frauentag kämpften die Frauen immer noch für Gleichberechtigung und Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt.
Trotz guter Ausbildung und hervorragenden Qualifikationen teilten die Männer nach wie vor die Führungsetagen unter sich auf. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Schon vor 13 Jahren haben Bundesregierung und die Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Privatwirtschaft eine freiwillige Vereinbarung geschlossen, die auch die Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen beinhaltete. Diese Vereinbarung hat sich jedoch bis heute als zahnloser Tiger erwiesen.“
Obwohl Frauen mit 43 Prozent fast gleichberechtigt am Arbeitsmarkt teilnähmen, 53,3 Prozent der Studienberechtigten und knapp die Hälfte aller Hochschulabsolventen stellten, seien Ende 2013 nur 4,4 Prozent aller Vorstände und 15,1 Prozent aller Aufsichtsräte in den TOP-200-Unternehmen in Deutschland mit Frauen besetzt gewesen.
„Deshalb war es ein guter Tag, als die beiden Bundesminister Manuela Schwesig und Heiko Maas ihren Gesetzentwurf für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in der Privatwirtschaft und im öffentlichen Dienst eingebracht haben und dieser auch vom Bundeskabinett im Dezember beschlossen wurde“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Freiwillige Vereinbarungen genügten nicht. „Das haben wir 13 Jahre lang beobachtet – wir brauchen den Kulturwandel per Gesetz. Auch wenn die Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Grundgesetz verankert ist, ist sie nach wie vor in vielen Unternehmen noch nicht angekommen.“
Die mit dem Gesetz verbundenen Veröffentlichungs- und Berichtspflichten für Unternehmen und Behörden spornten an und gewährleisteten Transparenz. Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Wir haben genügend gut qualifizierte Frauen, die die Frauenquote ohne Probleme ausfüllen können.“
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