14.11.14 – Mainz: Über 100 Mal Notruf lahm gelegt

 

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Rheinland-Pfalz: Mainz
ÜBER 100 MAL NOTRUF LAHMGELEGT
>>> vielfach von verschiedenen Telefonhäuschen aus die Notrufnummern der Polizei und der Feuerwehr angerufen und lange Monologe gehalten
>>> Nach über 100 Notrufen, wurde der Mann in Gewahrsam genommen, womit ein weiterer Missbrauch von Notrufen verhindert werden sollte
>>> Hintergrund: Möglicher Verfolgungswahn, denn der Mann meldete angebliche Verfolgungen durch Geheimdienste mit bösen Absichten
>>> Für die eingesetzten Beamten am Notruf ist es nicht immer leicht, eine reale Gefahrensituation von einer unechten zu unterscheiden

 

Quelle: Polizeipräsidium Mainz

 

MAINZ. Ein bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretener Mann (46 Jahre) hat Donnerstagabend (13.11.14)  wieder vielfach von verschiedenen Telefonhäuschen aus die Notrufnummern der Polizei und der Feuerwehr angerufen und lange Monologe gehalten (und angebliche Verfolgungen durch Geheimdienste mit bösen Absichten gemeldet).

Die Polizei schickte mehrfach einen Funkstreifenwagen hinaus, um zu überprüfen, ob der Mann tatsächlich Opfer ein Straftat geworden war.

Da es dafür keinerlei Anhaltspunkte gab, wurde er eindringlich darum gebeten, weitere Notrufe zu unterlassen.

Nachdem er dies aber nicht tat und insgesamt über 100 Mal den Notruf angewählt hatte, wurde er schließlich in Gewahrsam genommen, womit ein weiterer Missbrauch von Notrufen verhindert werden sollte.

Da intensive Gespräche ihn nicht von seiner Verfolgungstheorie abbringen konnten, wurde er später dem Rechts- und Ordnungsamt übergeben, die ihn in ärztlichen Obhut weitergaben.

Dies war nicht das erste Mal, dass der 46-Jährige so massiv den Notruf missbraucht hat.

Für die eingesetzten Beamten am Notruf ist es nicht immer leicht, eine reale Gefahrensituation von einer unechten zu unterscheiden.

Daher werden grundsätzlich Folgemaßnahmen eingeleitet – und im Fall eines Missbrauches werden Beamten gebunden, die in dieser Zeit woanders fehlen und zum Beispiel einen Einbruch oder einen Unfall aufnehmen könnten.

 

 

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