04.10.14 – Bundespolizei berichtet: „Ausschreitungen nach Spiel in Kaiserslautern“

 

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Rheinland-Pfalz: Kaiserslautern
SCHLIMME AUSSCHREITUNGEN VOR UND NACH FUSSBALLSPIEL IN KAISERSLAUTERN
– Fast vierhundert Einsatzkräfte der Bundespolizei eingesetzt
– Gegenseitigen Flaschenwürfe und Beschuss mit Pyrotechnik im Elf-Freunde-Kreisel
– Nach Spielende kam es zu Ausschreitungen im Stadion und auf dem Weg zum Bahnhof
– Der gesamte Hauptbahnhof Kaiserslautern musste zur strikten Fantrennung für längere Zeit gesperrt werden
– Züge stark beschädigt
– Zwanzig Straftaten, unter anderem wegen Raub und Körperverletzung

Quelle (Auch Fotos): Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

KAISERSLAUTERN.  Am heutigen Samstagnachmittag (04.10.14) fand das Südwestderby zwischen dem 1. FC
Kaiserslautern und Karlsruher SC in der 2. Bundesliga auf dem Betzenberg statt. Fast vierhundert Einsatzkräfte der Bundespolizei waren bei diesem Brisanzspiel eingesetzt.

In der Anreisephase konnten mit Unterstützung der
Bundesbereitschaftspolizei Bad Bergzabern, Bayreuth und Bad Düben rund 7.500 Heimfans und 2.000 Gästefans am Hauptbahnhof Kaiserslautern in Empfang genommen werden.


Die Anhänger des KSC wurden auf der Zollamtstraße gesammelt und geschlossen zum Stadion geführt. Dabei kam es auf Höhe des Elf-Freunde-Kreisels zu gegenseitigen Flaschenwürfen und Beschuss mit Pyrotechnik.

Im Bahnhof Böhl-Iggelheim wurden aus einer Gruppe Karlsruher Fans heraus Kaiserslauterer Fans angegriffen. Dabei entwendeten die Täter Fanschals und Mützen.

Nach Spielende kam es zu Ausschreitungen im Stadion und auf dem Weg zum Bahnhof, so dass sich die geplante Rückreise der Karlsruher Fans verzögerte.


Der gesamte Hauptbahnhof Kaiserslautern musste zur strikten Fantrennung für längere Zeit gesperrt werden. Die beiden zusätzlichen Züge nach Karlsruhe, die bereits auf der Anreise stark beschädigt wurden, konnten dann auch erst mit Verspätung um 16.10 Uhr und 16.50 Uhr abfahren.

Insgesamt zählte die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern weit über zwanzig Straftaten, unter anderem wegen Raub, Körperverletzung und Widerstand.

Der hohe Kräfteansatz war aufgrund der spürbaren Brisanz
gerechtfertigt und hat letztlich auch schwerwiegende
Auseinandersetzungen verhindert!

 

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