JAHRMARKT 2014 – NOCH 06 TAGE !!!

Jahrmarktsfahnen am Bahnhofsvorplatz …

 

 

KINDHEITSERINNERUNGEN WERDEN WACH
Der Pressluftflieger von Pieper & Modes

Es war 1971, als Gerd Modes den Pressluftflieger kaufte, der auch heute noch auf verschiedenen Kirmesveranstaltungen der Region und auf dem Kreuznacher Jahrmarkt zu sehen ist. Seitdem sind Generationen gefahren, entweder in den Kapseln oder in den fliegern, die mit einem kleinen Hebel hoch und runter gesteuert werden können.

Selbstständig hatte sich Gerd Modes aber bereits 1965, als er auf dem Kreuznacher Jahrmarkt seinen ersten Pressluftflieger präsentierte.

 

Weil sich Gerd Modes (links) Tochter und auch die Söhne beruflich anders orientierten bot sich für Steffen Pieper, der Familie Modes schon von kleinauf kennt, die Gelegenheit, sich an dem Karussell zu beteiligen und es weiter zu betreiben. Zum Glück, denn der Pressluftflieger gehört zum Kreuznacher Jahrmarkt wie das Riesenrad …

 

Wer hat nicht schon in einem dieser Flieger gesessen und davon geträumt, damit um die Welt düsen zu können …

 

Nachdem Flieger und Raumkapseln geputzt sind, werden sie an den Auslegern montiert. Bei den Aufbauarbeiten dürfen natürlich auch Gerd Modes Enkelkinder helfen.

 

Es hat den Anschein eines großen Baukastens für Männer, die Kind geblieben sind …

 

Frisch gestrichen und geputzt … Der Jahrmarkt kann beginnen!

 

Auf diesem Foto ist sehr gut zu sehen, wie sorgfältig beim Aufbau gearbeitet werden muss, auch um eventuelle Höhenunterschiede auszugleichen

 

FERTIG … !!!  Allen kleinen Piloten wünschen wir einen guten Flug

 

 

 

ANDENKEN, DIE ES ZU KAUFEN GAB

Anstecker und offizielle Jahrmarktsplaketten gab es immer wieder zum Kreuznacher Jahrmarkt zu kaufen. In diesem Jahr gibt es leider nichts dergleichen …  Hier eine kleine Auswahl aus der Jahrmarktssammlung von Christopher Müller

 

Jahrmarkts T-Shirts und Jahrmarktstaschen …

 

„Lebkuchenherzen gibt es auf dem Kreuznacher Jahrmarkt in vielfacher Ausführung, nur leider aber keine, die direkt auf unser Volksfest bezogen sind“, bedauert Christopher Müller.
Kurzerhand hat der gelernte Gestalter für visuelles Marketing selbst einen Schriftzug entworfen und damit ein Lebkuchenherz nach „Kreiznacher Art“ gefertigt.
So könnte es also aussehen, das „Nix wie enunner“-Jahrmarktsherz.

 

Auch die Schilder zu seiner Jahrmarkts-Ausstellung hat Christopher Müller selbst entworfen und gefertig!

Die Exponate, die wir hier vorstellen, sind im Original auch noch bis Freitag nach Jahrmarkt im Schaufenster von AKTIV-OPTIK zu sehen! Im Geschäft gibt es außerdem die kostenlosen Jahrmarktsaufkleber des Schaustellerverbandes Bad Kreuznach!

Wer Christopher Müller helfen möchte, seine Sammlung zu erweitern, kann sich unter folgender Email-Adresse melden:
chris-mueller89@web.de

 

UNSER KLEINER RUNDGANG HEUTE,
SECHS TAGE VOR JAHRMARKT … …

In unserem heutigen Jahrmarkts-Countdown gab und gibt es so viel zu lesen, drum machen wirs kurz:
„HERZLICH WILLKOMMEN zu unserem kleinen Jahrmarkts-Rundgang über die Pingschdwies!“

 

Inzwischen eingetroffen:
RAINBOW

 

 

 RENATE MÖNNIGS SPORTSCHIEßEN

Es ist und bleibt Tradition und ist auch von keinem Rummelplatz wegzudenken: Die Schießbude! Ob die legendäre Plastikrose oder einen großen Stoffie für die Freundin, hauptsache man hat wenigstens einmal getroffen …

Seit 54 Jahren ist Renate Mönnig (74) schon mit ihrem Schieß- und Wurfwagen unterwegs. Die Tochter eines Fotografen hatte sich in jungen Jahren in einen Schausteller verliebt, der damals einen großen Tombolawagen betrieb. “Wir haben geheiratet und so bin ich zur Schaustellerei gekommen”, berichtet Renate Mönnig.
Sohn und Enkelkinder helfen gerne beim Aufbau des Schießstandes …

 

Abwechslung endlich auch für die jungen Besucher auf dem Kreuznacher Jahrmarkt! Mit der „SILBERMINE“ steht erstmals eine Kinderachterbahn auf der Pfingstwiese, die bestimmt großen Spaß machen wird! Dafür mal ein Kompliment an den Jahrmarktsausschuss!

 

 FAMILIE SCHNEIDERS FAMILIENACHTERBAHN

Fredy Schneiders kleine superfeine Familienachterbahn wurde 1968 gebaut.  Das sich sich Bahn in so gutem Zustand befindet hat auch einen Grund: “Wir haben unsere eigene Werkstatt hier”, berichtet Fredy. Hier werden Teile ausgebessert und auch verschiedene Wartungsarbeiten, wie das Erneuern der Bremsbeläge und Anpassen an die Schienen zum Beispiel.

 

“Wir wissen, dass wir eine große Verantwortung gegenüber unseren Fahrgästen haben und sind in punkto Sicherheit besonders penibel.” Das gilt auch für die Sauberkeit.
Nicht nur dann, wenn der TÜV die Anlage abnimmt, wird geschrubbt und geputzt.

 

Die Achterbahn befindet sich noch nahezu im Zustand, wie sie einst gebaut wurde. 2005 sei sie modifiziert worden, besonders war die elektrische Anlage betrifft. Insgesamt fahren die kleinen bunten Wagen eine Strecke von 420 Meter. 2010 sei der Eingangs- und Zustiegsbereich umgestaltet worden, ergänzt Chefin Carmen Schneider. „Eigentlich ist man ja an einer solchen Anlage immer etwas am machen.“ Dazu gehört auch neues Lichtdesign und die Umstellung auf LED, einfach weils zeitgemäß aussieht, wegen niedrigen Stromverbrauchs umweltfreundlicher und günstiger ist.

 

“Es ist eine klassische Achterbahn, weil sie eben eine richtige Acht fährt”, erklärt Fredy Schneider. “Das ist der große Unterschied!” Und wirklich: Wenn man in die Mitte der Anlage schaut, dann erkennt man, wie die Schienen sich in der Mitte quasi kreuzen.

 

Auf dem Foto: Fredy Schneider mit seiner Schäferhündin EMMA.  Aufgenommen haben wir dieses Bild vor zwei Jahren, als Schneiders mit ihrer Berg- und Talbahn schon einmal auf der Pfingswiese waren. Emma, die treue Seele auf einem jeden Rummelplatz, habe nicht nur auf die Wohnwagen der Familie aufgepasst, sondern auch aktiv beim Aufbau geholfen, berichtet Carmen Schneider. „Emma saß mit auf dem Gabelstapler oder brachte auch Holzklötze.“ Leider aber lebt Emma nicht mehr.

Mit auf der Reise ist aber der kleine Boston-Terrier „Bailey“, den die Tochter von zwei Jahren als Welpen von ihrer Schwester geschenkt bekommen hat, in Bad Kreuznach.

 

MIT 90 AUF DER ACHTERBAHN …
Das seine Fahrgäste, generationsübergreifend, bis durchaus auch ins hohe Alter sein können, schildert Fredy Schneider an einem Beispiel aus Wilhelmshaven. Dort wollte ein Rentner mitfahren, der an diesem Tag seinen 90. Geburtstag feierte. Fredy Schneider lud das Geburtstagskind zu Freifahrten ein. “Er ist dann zehn Mal hintereinander gefahren!”  Endlich habe er mit dem Kribbeln im Magen während der Fahrt mal wieder gespürt, dass er noch lebe, habe ihm der betagte Fahrgast gesagt. “Das sind natürlich Komplimente über die wir uns besonders freuen!”

 

 

KIPPs EUROPA-RAD
Maßarbeit ist gefragt …

Beide Stützenpaare stehen inzwischen, heute wurden die Speichen eingehievt und mit dicken Schrauben an der Radnabe befestigt. 

 

Mit viel Geschick und Können werden die Speichen an die Radnabe herangefahren. Ein solches Element beinhaltet drei Speichen.

 

Auf diesem Foto ist das Element mit den drei Speichen zu sehen. Die einzelnen Elemente sind nicht nur mit der Radnabe, sondern auch untereinander mit Querstreben verbunden. Für die Arbeiter, mit Gurten gesichert, immer wieder eine Herausforderung.

 

Alles fest verschraubt … nun können die drei Speichen auseinandergezogen werden.

 

So sah das EUROPA-RAD Samstagmittag noch aus. Inzwischen dürfte das Rad aber komplett sein …

 

Das war unser Rundgang am Samstag … Nächste Woche um diese Zeit ist unser Kreiznacher Johrmarkt schon in vollem Gange …

Auch morgen gibt es wirder einen Rundgang, zu dem wir Sie schon jetzt ganz herzlich einladen!

 

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