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Bad Kreuznach
OB DR. KASTER-MEURER ZUR EINGEMEINDUNG VON ALTENBAMBERG
>>> „Entscheidend sind die Konsequenzen für Bad Kreuznach“

Quelle: Pressereferat der Stadtverwaltung Bad Kreuznach

BAD KREUZNACH. Der Gemeinderat von Altenbamberg hatte seinerzeit beschlossen, dass Altenbamberg ein Stadtteil von Bad Kreuznach sein möchte.

Dieser Beschluss wurde im Gesetzentwurf des  Landes eingearbeitet.

Da die Zustimmung des Verbandgemeinderates fehlte, konnten die Verhandlungen mit dem Land über mögliche finanzielle Unterstützungen nicht weitergeführt werden, reagiert Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer auf den aktuellen Beschluss des Gemeinderates Altenbamberg nun doch kein Stadtteil von Bad Kreuznach werden zu wollen und auf den Vorwurf, keine Ratssitzungen in Altenbamberg besucht zu haben.

„Ich kann dem Stadtrat von Bad Kreuznach nicht empfehlen Altenbamberg einzugemeinden, wenn völlig unklar ist, wie die finanzielle Unterstützung des Landes aussehen könnte. Immerhin belaufen sich alleine die Kassenkredite der kleinen Ortsgemeinde auf mehr als eine halbe Million Euro. Die Verhandlungen mit dem Land über eine mögliche finanzielle Unterstützung wurden durch den bis zuletzt fehlenden Verbandsgemeinderatsbeschluss für die Eingemeindung nach Bad Kreuznach blockiert. Jetzt wurde ein anderslautender Beschluss des Verbandgemeinderats herbeigeführt, der für die Menschen in Altenbamberg eben nicht mehr vorsieht, Bürgerinnen und Bürger von Bad Kreuznach zu werden. Für mich ist die Frage einer etwaigen Eingemeindung davon abhängig, was die Menschen in Altenbamberg wollen und insbesondere welche Konsequenzen eine Eingemeindung für unsere Stadt hätte – auch im Hinblick auf die `Erbschaft´ des Verbandgemeinde-Anteils,“ so die Oberbürgermeisterin.

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